Pfarre / Fara

St. Ruprecht bei Völkermarkt/Št. Rupert pri Velikovcu

Bericht der Sternsinger

Sternsingeraktion 2018, Spendensumme € 9183,76

 (© Foto: Foto: Buch)
(© Foto: Foto: Buch)

Unsere Sternsingergruppe (Lena, Steffi, Hemma und Hannah) war am 2. und 3. Jänner 2018 unterwegs. Im Folgenden lesen Sie einen Erfahrungsbericht von Hemma und Hannah More:

Am 1. Tag waren wir für St. Agnes und Oschenitzen eingeteilt. Am Vormittag fuhren wir mit Frau Lienhart durch St. Agnes. Bei einer kleinen Siedlung wollten wir gerade zum nächsten Haus gehen, als Steffi auf einmal zwischen den Autos verschwand. Wo war Steffi? Ausgerutscht und hingefallen, aber zum Glück ist ihr nichts passiert. Nach einem sehr guten Mittagessen bei Fam. Haudej in Oschenitzen zogen wir mit Frau Meschnark weiter. Jetzt wissen wir, wie groß und wieviele Hunde es in Oschenitzen gibt. Ein kleiner Hund zog mit uns sogar ein Stück mit, bis sein Frauchen ihn zurückpfiff. Müde kehrten wir als letzte Gruppe wieder in den Pfarrhof zurück.

Ein Missgeschick mit dem Stern wurde gleich behoben

Am 2. Tag besuchten wir zuerst noch eine Frau in St. Agnes, die am Vortag leider kein Geld zu Hause hatte, aber trotzdem spenden wollte. Dann wartete der Weinberg auf uns. Wir fuhren mit Herrn Buch von Haus zu Haus. Leider geschah ein kleines Missgeschick. Der Stern musste in den Kofferraum und einmal war er noch nicht ganz drinnen und der Kofferraumdeckel wurde zugemacht und der Stern bekam einen Knacks. Aber Hr. Buch konnte ihn mit Hilfe von Superkleber vom Herrn Kurti Bierbaumer wieder reparieren.

Nach einem sehr guten Mittagessen bei Frau Kummer Tilli, die sich über unseren Besuch sehr gefreut hat, ging es weiter. Wir besuchten die Kaufhäuser entlang der Umfahrungsstraße. Auch dem Wettbüro statteten wir einen Besuch ab, obwohl auf der Tür steht: Zutritt und WC-Besuch nur ab 18 Jahren! Wir durften trotzdem hinein.

Bellende Hunde beißen nicht

Bei vielen Häusern wurden wir mit lautem Gebell begrüßt und wir stellten uns schon den großen Hund vor, der uns drinnen erwarten würde. Zum Glück entpuppten sich viele aber auch als kleine „Möchte-Gern-Hunde“. Müde und nass (weil wir diesmal auch mit Schnee und Wind zu kämpfen hatten) kehrten wir in den Pfarrhof zurück.

Viele offene Türen und großherzige Spenden

Viele Menschen öffneten uns die Türen und wir durften unsere Bitten vorbringen und wurden mit Spenden belohnt. Manche spendeten nur, weil sie es einfach eilig hatten. Bei einigen wurde unser Klingeln aber auch nicht beantwortet und die Türen blieben verschlossen.

Wir möchten uns hier nochmals für das Mittagessen an beiden Tagen bedanken. Es hat uns sehr geschmeckt. Bedanken müssen wir uns auch bei unseren Begleitpersonen, dass sie unsere „Lachanfälle“, besonders am ersten Tag, ertragen haben, und uns am Ende wieder gesund zum Pfarrhof zurückbrachten.

Hemma und Hannah More