Pfarre

Wolfsberg

„Lange Nacht der Kirchen“ mit Eröffnung des Turm-Ateliers: In der ehemaligen Wohnung des Turmwächters entstehen ab jetzt religiöse Kunstwerke von Heimo Luxbacher und Günther Silberberger

Am 28. Mai (ab 18 Uhr) öffnet die Markuskirche und das Wolfsberger Pfarrhaus ihre Pforten mit vielfältigem Angebot voll Gebet, Kunst, Literatur und Orgelmusik

Vier Punkte bilden das vielfältige Programm der „Langen Nacht der Kirchen“ in der Stadtpfarre Wolfsberg. Als rote Fäden der Veranstaltung dienen Texte von der Journalistin der „Kleinen Zeitung“, Martina Schmerleib, die sie selbst von dem Kirchturm aus um jede halben Stunde lesen wird - pünktlich um 18 Uhr beginnend. Danach folgt im Vorgarten des Pfarrhauses eine von der Pastoralhilfe Angelika Schöffmann gestaltete Maiandacht.

Um 19 Uhr erwartet die Besucher ein besonderes Highlight: Das erste Mal wird dem Publikum die neue Widmung der Kirchturmwohnung präsentiert. Bis zu den 60er Jahren wurde sie vom Turmwächter und seiner Familie bewohnt, ab jetzt dient sie als Atelier für den Wolfsberger Künstler, Heimo Luxbacher und Günther Silberberger, die ihre religiösen Werke dort schaffen und ausstellen werden.

Um 20 Uhr vor der Markuskirche gestaltet das Jugendzentrum Avalon mit Verena Graf und Markus Koschel eine Lobpreisstunde mit freiem Gebet und Musik. Um 21 Uhr erwartet den Gästen eine weitere Besonderheit: Meditationen von Martina Schmerleib werden durch den Grazer Organisten Stefan Nemtusiak in der Markuskirche an der Orgel begleitet - ein wahrer Genuss für Fans der „Königin der Instrumente“.

Die Markuskirche bleibt an diesem Abend von 18 Uhr bis zu den späten Nachtstunden für persönliche Besichtigung und Begegnung offen.

„Wir laden zu dieser besonderen Veranstaltung ganz herzlich ein und freuen uns, dass die so lange leer gestandene Turmwohnung mit hochqualitativer Kunst und meditativer Schaffungskraft unserer Künstler erfüllt wird. Die ersten dort entstandenen Werke zeigen deutlich, welch ein großes Potential das Miteinander in unserer Stadt hat.“ - zeigt sich Wolfsberger Pfarrer Dr. Christoph Kranicki dankbar.