Pfarre

Wolfsberg

„Christus ist Selbstverschenkung“

Am 6. Jänner fand in der Markuskirche eine feierliche Heilige Messe statt, gestaltet vom Kirchenchor St. Johann.

Am Fest der Erscheinung des Herrn wurde die Heilige Messe in der Wolfsberger Stadtpfarrkirche musikalisch durch den Kirchenchor St. Johann, unter der Leitung von Dominik Rom, mit der „Friedensmesse in G“ von Lorenz Maierhofer gestaltet.

In der Predigt betonte Stadtpfarrer Christoph Kranicki, dass in Bethlehem „kein einflussreicher Herrscher, sondern ein Kind ohne Zuhause mit zwei armen, obdachlosen Eltern“ sich finden ließ. „Die drei Männer, die durch den Stern geführt worden sind“, hätten - so Kranicki - „einen Gott gefunden, der ihre Erwartungen vielleicht nicht auf den ersten Augenblick erfüllt, aber trotzdem ihre Vorstellungen weit überstiegen hat, weil Christus (wie der verstorbene Papst Benedikt oft betonte) Selbstverschenkung ist.“ Der Höhepunkt dieser Geschichte sei „selbst zu entdecken, was an der Spitze meiner Prioritäten steht, das heißt, Gott als Retter meines Lebens anzunehmen und ihm nachzufolgen“. Kranicki ermutigte „nicht ihn meinen Prioritäten anzupassen, sondern meine Prioritäten ihm unterzuordnen und der Fokus des Lebens von der Oberfläche in die Tiefe zu richten, auf ihn, den einzigen Erlöser des Menschen“.