Pfarre

St. Marein

Sich auf den Straßen und Wegen des Lebens unter den Schutz Gottes stellen

Gut besuchte Fahrzeugsegnung in St. Marein bot ein buntes Bild

Anlässlich des Christophorus-Sonntages lud die Pfarre St. Marein am letzten Julisonntag wieder zur schon traditionellen Fahrzeugsegnung. Ortspfarrer GR Andreas Stronski stellte zuvor schon den Pfarrgottesdienst in der ältesten Marienkirche des Lavanttales unter das Thema „Mobilität“. Der Reinerlös der Gottesdienstkollekte kommt den päpstlichen Missionswerken zugute, die damit Fahrzeuge für dringende Seelsorgeaufgaben, Lebensmittel- und Krankentransporte anschaffen können.

Im Anschluss an die Christophorus-Messe segnete Pastoralassistent Christian Smolle am voll besetzten Parkplatz vor der Kirche Fahrzeuge und ihre Besitzer. Neben den Lenkern von Autos - unter ihnen einige besonders schmucke Oldtimer - und PS-starken Motorrädern nahm auch eine Gruppe von Vespa-Fahrern an der sehr gut besuchten Feier teil. Fahrzeuglenker aus verschiedenen Bundesländern boten mit ihren teils besonders schönen fahrbaren Untersätzen ein buntes Bild. „Ich komme jetzt schon einige Jahre hier zu dieser Segensfeier“, betonte ein beeindruckter Teilnehmer, „weil es mir einfach wichtig ist, mich mit meiner Maschine unter den Schutz Gottes zu stellen. Das gehört für mich einfach dazu.“ Die Fahrzeugsegnung am Christophorus-Sonntag ist in St. Marein eine lieb gewordene Tradition geworden, das zeigt auch die mittlerweile große Zahl an Teilnehmern. Fast 500€ konnten dank der großzügigen SpenderInnen der MIVA überwiesen werden.