Pfarre

Völkermarkt

WEG NACH EMMAUS

Immer wieder

Immer wieder

Immer wieder müssen wir ihn gehen,
den Weg nach Emmaus,
sind festgefahren in erlebten Enttäuschungen,
unfähig zum Glauben an eine andere Wirklichkeit,
meinen, dass der Aufbruch vergeblich war.
ER, der uns Leben versprach,
liegt selbst tot im Grab.
ER, der uns in die Nachfolge rief,
hat uns verlassen.
Sinnlos sind unsere Wege geworden
ohne seine Hand, die uns hält, die uns führt.

Immer wieder dürfen wir ihn gehen,
den Weg nach Emmaus,
begleitet von einem, der uns versteht,
der unsere Verwirrungen auflöst,
der als Gast uns beschenkt
mit Brot und Wein,
mit seiner Gegenwart,
so geheimnisvoll sie auch ist.

Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de

Im Austausch über unsere persönliche Befindlichkeit holten wir bei unserem kurzen Emmausgang von der ersten Kreuzweg-Station am Kreuzbergl zur Kreuzberglkirche das Geschehen von damals in unsere Zeit und machte es für uns „greifbar“.

„Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget“ Die Jünger sprechen intuitiv das aus, was auch für uns alle wichtig ist, nämlich, dass der Auferstandene mit uns ist. Wir brauchen seine Auferstehungskraft gerade in unserer Zeit besonders.

Er war auch bei der kleinen „Osterjause“ im Anschluss an die Hl. Messe mitten unter uns.