Liebe Pfarrgemeinde!

In seiner Sonntagspredigt ermutigt uns Pater Terentius dazu, auf die Stimme Gottes in unserem Leben zu achten oder auf Ereignisse, die uns Gottes Gegenwart in unserem Leben erkennen lassen.

In der ersten Lesung bei 1 Samuel 3, 3b-10.19 wird beschrieben, dass Samuel zuerst Gottes Stimme nicht erkannte. Doch als er diese verstand, folgte er dem Ruf Gottes mit der ganzen Kraft seines Herzens.

Manchmal stellen sich Menschen die Frage: Wozu soll ich in die Kirche gehen?

Wir bezeichnen Kirche auch als Gotteshaus. Das meint, Kirche ist der Ort, an dem Gott gegenwärtig und erfahrbar ist und wir seine Stimme hören können.

Im Evangelium bei Johannes 1, 35-42 hören wir, wie Johannes der Täufer auf Jesus als das Lamm Gottes verweist. Die beiden Jünger, die bei ihm stehen, gehen Jesus nach. Andreas stellt ihm die Frage: “Wo wohnst Du?“
Jesus lädt ihn und den anderen Jünger ein, mit sich zu kommen.

„Er sagte zu ihnen: Kommt und seht!
Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte,
und blieben jenen Tag bei ihm;
es war um die zehnte Stunde.“ 1Joh, 39

Darauf erkennen sie Jesus und freuen sich den Messias gefunden zu haben.

Auch wir sind eingeladen zu Jesus zu kommen, der in der Kirche gegenwärtig ist. Jeden Tag besteht die Möglichkeit zum persönlichen Gebet in unserer Pfarrkirche.

Gottes Schutz und Segen sei allzeit mit Ihnen.

Susanne Dworski
Pastoralhilfe