Die Feier des Pfarrpatrons hl. Martin war in diesem Jahr in unserer Pfarre anders als ansonsten üblich. Corona Pandemie diktierte auch hier die Art und Weise, wie die Gottesdienste und andere Feiern gestaltet werden können.

Es war nicht möglich Laterneumzüge mit dem Kindergarten und Schulkindern durchzuführen. Eine Anbetung mit den Kindern konnte auch nicht gemacht werden. Pfarrkindergarten gestaltete eigene Feiern mit getrennten Gruppen.

In der Pfarrkirche begann der Tag mit einer heiligen Messe und setzte sich mit der Anbetung mit den verschiedenen Personen und Gruppen. Jede Gruppe gestaltete eine Anbetungsstunde. Den Abschluss des Festes unseres Pfarrpatrons bildete der Gottesdienst um 18.30 Uhr. Er wurde, wenn auch ohne Gesang, durch das stille und gesprochene Gebet und Instrumentalmusik unserer Organisten Alois Unterluggauer würdig gefeiert.

In seiner Predigt betonte Pfarrer Herbert Burgstaller drei wichtige Komponenten der klösterlichen Lebens, die den Martin von Tours getragen haben. Zum Einen ist das die Askäse -geistliche Trainig, und zum Anderen das Gebet und Soziale Fürsirge. Alle drei greifen bei Martin ineinander und sind nicht einzeln für sich zu betrachten. Die Anbindung an Gott und Christus vollzieht sich in der Sorge um den Mitmenschen und in der Nächstenliebe.