Pfarre

Villach-St. Martin

Minis wandern

Erstes Ministrantentreffen nach den Sommerferien

Unser erstes Ministrantentreffen nach der Sommerpause fand am 13. Oktober statt. Petra und Daniel haben sich dazu entschieden, das schöne Wetter zu nützen, und so haben sie für die Minis einen Wandertag geplant. Um 13:15 Uhr trafen sich die Minis mit Rucksäcken voll mit gesunder Jause und Getränken beim Mesnerhaus und fuhren dann mit Daniel und Petra nach Warmbad.

Unsere Wanderung begann beim Parkplatz Zillerbad und ging vorbei an der Therme Warmbad zum Kurpark. Hier teilte Petra den Minis das Ziel der Wanderung mit. Es war der Tscheltschnigkogel. Vorher erhielten die Minis aber noch jeder einen Zettel mit einem Buchstaben darauf. Die Aufgabe der Minis bestand darin, aus Dingen, die sie auf der Wanderung im Wald finden, diesen Buchstaben legen zu können. Und so motiviert wie unsere Minis beim Ministrieren sind, waren sie auch beim Sammeln. So mancher musste aber einsehen, dass es auch kleine Dinge tun und es nicht unbedingt ein Stein mit 1 kg sein musste, denn der Weg war ja noch lang. Es ging beim Maibacherl vorbei, wo so mancher schon die ersten Trockenübungen machte, über schöne Wald- und Wiesenwege zum ersten Ziel von Petras Wanderung.

Wir kamen zum wahrscheinlich ältesten Sakralbau in Villach. Diese frühchristliche Basilika wurde bereits in den 1930er Jahren das erste Mal entdeckt aber sofort wieder zugeschüttet. Erst vor wenigen Jahren wurde sie wieder ausgegraben, von Überresten und Bewuchs befreit und so wurde die gut erhaltene Priesterbank sichtbar. Der Grundriss wurde mit Kies aufgefüllt, um somit die Größe des Gebäudes sichtbar zu machen. Hier mussten die Minis jetzt gemeinsam aus ihren Buchstaben ein Wort bilden, das sie am Schluss jedes Gottesdienstes sagen. Für unsere eingefleischten Minis war das natürlich keine große Sache und in null Komma nichts war die Lösung da. DEO GRATIAS.

Mit einen Auszug aus der ältersten Kirche Villachs ging es dann noch ein Stück bergauf, bei weiteren Ausgrabungen vorbei zum Ziel unserer Wanderung, den Tscheltschnigkogel. Nach einer kleinen Rast, mit wunderschöner Aussicht traten wir beschwingt wieder den Rückweg an. Dieser ging bei der Napoleonwiese vorbei zum Gehege mit den Rehen (die sich leider nicht zeigten) bis zum Stretchingpoint. Hier noch einige Lockerungsübungen, Kunststücke und Absprungtechniken und gut gelaunt ging es zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Es war ein wunderschöner Tag. Tolles Wetter, schöne Wanderung, die besten Minis – was will man mehr!!!