Pfarre

Villach-St. Martin

In der Ruhe liegt viel Kraft!

Das Treffen der Ministranten von Villach-St. Martin

Am Anfang unseres Minitreffens stand die Begrüßung von unserem neuen Ministranten Simon. Simon kennt unsere Pfarre bereits aus der Schule und ist auch seit 2 Jahren mit der Ministrantengruppe beim Sternsingen unterwegs.

 Die Stunde begann diesmal merkwürdig. Wo Petra uns sonst immer um Ruhe und Stille bittet, sollten wir uns diesmal kreuz und quer über alles Mögliche unterhalten. Gleich wurde uns klar, wie anstrengend und laut es ist, dass man eigentlich nichts dabei versteht, nervös wird und sein Gespräch beendet. Darauf folgte dann ein Meditationstext, in dem wir versuchten, mit geschlossenen Augen zu hören und zu spüren. Die Minis hörten das Ticken der Uhr oder spürten den Windzug im Raum. Und wir wussten auch, obwohl die Augen noch immer geschlossen waren, dass keiner von uns alleine war. Die anderen Minis waren im Raum. Und noch jemand war da, jemand, den wir auch mit offenen Augen nicht sehen könnten. GOTT!

Jeder einzelne Mini bekam in der Stille die uns umgab die Möglichkeit, Gott zu begrüßen und ihm seine Freuden und Sorgen mitzuteilen. Als Dank für sein offenes Ohr gestaltete jeder Mini in seiner Phantasie eine Blume, die er dann Gott überreichte und wir luden ihn ein, an unserer Ministrantenstunde teilzunehmen. Als Petra die Minis dann schön langsam wieder aus der Meditation holte, fühlten die sich zwar müde jedoch sehr gut und zufrieden. Alle Minis genossen diese Stille die während der Meditation war. 

Und weil die Minis nun vor lauter Ruhe und Stille nur so von Energie strotzten, ging es ab in die Kirche, wo fleißig geübt wurde. Und auch die Ruhe und Stille in der Kirche und vor allem für die Minis in der Sakristei wurde nochmals besprochen. Auch die Neugier der Minis konnte von Daniel gestillt werden, denn alle wollten wissen, wie es hinter dem Hochaltar aussieht.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und so mussten wir unser traditionelles Kakaotrinken auslassen, aber der Kuchen wurde noch schnell vernascht.
Petra Geyer