Pfarre

Sattendorf

Fronleichnam

Sonntag 23.6.2019

Pfarrer Gabor Köbli bei der 1. Station, Sigrid Karl (Foto Martina Trampitsch)
Pfarrer Gabor Köbli mit Sigrid Karl bei der 1. Station, (Foto Martina Trampitsch)

Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten begeht die katholische Kirche das Fronleichnamsfest, auch "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" genannt. Sie gedenkt der Einsetzung des Sakraments der Eucharistie durch Jesus Christus selbst. Somit lässt sich Fronleichnam sozusagen als zweiter Gründonnerstag unter anderen, fröhlicheren Vorzeichen verstehen.

Die geschichtlichen Wurzeln des Fronleichnamfestes reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit veränderte sich die Messfeier dahingehend, dass die Eucharistie zunehmend die Realpräsenz Christi in Brot und Wein in den Mittelpunkt rückte und der Gedächtnischarakter in den Hintergrund trat. Zugleich entwickelte sich auf diese Weise zunehmend eine Verehrung der eucharistischen Gaben. Der Name Fronleichnam leitet sich im Übrigen vom mittelhochdeutschen Wort "vronlichnam" ab und bedeutet soviel wie "Leib des Herrn". (Text entnommen aus kathpress)

Bei uns in Sattendorf wird das Fronleichnamsfest am Sonntag nach dem Feiertag abgehalten. Die Prozession beginnt bei der VS Sattendorf und führt zur Kirche. Nach der Messe erfolgt die Segnung der Gemeinde beim 4. Altar neben der Kirche. Mit dem Loblied "Großer Gott wir loben dich" und dem "Kärntner Heimatlied" endet diese schöne Feier bei der Kirche. Anschließend wird aber noch unter Musikbegleitung beim Hotel Sonnenhügel weitergefeiert.

Wir freuen uns, dass heuer unser Pfarrer Gabor Köbli die Feierlichkeiten anführte. Wie jedes Jahr wurde das Fest von unserem langjährigen PGR-Mitglied Sigrid Karl organisiert. Sie sorgte für Sponsoren und lud den Finanzchor und die Bauernkapelle der KELAG für diese Feier ein. Unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung und unter Begleitung der FF-Sattendorf bewegte sich die Prozession zur Kirche.

Vielen Dank an die HelferInnen bei der Gestaltung der Altäre, beim Schmücken der Monstranz sowie an den Kreuzträger, der sich spontan zur Verfügung stellte.

Das Wetter meinte es ebenfalls gut mit uns.

Ein gelungenes, wunderschönes Fest zu Ehren Jesu!