Pfarre

Arnoldstein

HOHE DIÖZESANE AUSZEICHNUNG

„Singen tut Körper und Seele gut“, - eine alte Volksweisheit, welche die Geschwister Silvia Braun und Bernhard Wolfsgruber sicherlich bestätigen können. Schon im frühen Kindesalter wurden die beiden von ihren Eltern nicht nur mit dem geistlichen Liedgut, sondern mit Musik jeglicher Art befreundet.

Seit ihren Anfängen sind nun bereits –zig- Jahre vergangen, in denen sie jeden Sonntag und zu den Hochfesten in der Kirche musikalisch tätig sind. Deshalb stellte Pfarrprovisor Tivadar Theodor Jasura im Vorjahr den Antrag bei der Diözese, diese außergewöhnlichen Leistungen in Form einer Auszeichnung zu würdigen. Leider musste sie coronabedingt immer wieder verschoben werden.

Am Sonntag, 6.6.2021, war es dann endlich soweit. Den feierlichen Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Georg Pichorner mit Diakon Oskar Pöcher, musikalisch umrahmt vom Familiengesang Braun-, Wolfsgruber, begleitet an der Orgel von Christoph Mühltaler.

Die Ehrung und die Laudatio nahm in Vertretung von Bischof Dr. Marketz, Herr Christoph Mühltaler, Kirchenmusikreferent der Diözese Gurk, vor. Silvia Braun erhielt für ihre 55 jährige aktive Sängertätigkeit und ihren unermüdlichen Einsatz eine Urkunde und die Ehrennadel in Gold verliehen. Prof. h. c. Bernhard Wolfsgruber wurde für sein jahrzehntelanges Engagement als Kirchenmusiker und seiner Chorleiterarbeit mit der Cäcilienmedaille (Heilige Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik) in Gold, sowie einer Urkunde ausgezeichnet.

Auch PGR Obfrau Josefine Ebner gratulierte, bedankte sich für die Treue, die ständige Bereitschaft (auch während der Coronazeit) die Messen gesanglich zu verschönern und stellte sich mit einen kleinen Präsent ein. Die Pfarrgemeinde wünscht Silvia und Bernhard weiterhin viel Freude und Gottes Segen beim Singen und Musizieren und bei der liturgischen Mitgestaltung unserer Gottesdienste, egal ob als Sänger, Chorleiter oder Musikant.

„Gesang verschönert das Leben, Gesang erfreut das Herz“, ihn hat Gott gegeben, zu lindern Sorg und Schmerz.

(Text: J. Fertala)