Pfarre

Grafenstein

50 Jahre CE - kommt, feiert mit!

Feier in Windischgarsten

Vortragende Michelle Moran (© Foto: Helfa Rader)
Vortragende Michelle Moran (© Foto: Helfa Rader)

Einige Impulse aus den Vorträgen von Michelle Moran:


Wenn wir Mut fassen und den Weg gehen, wird der Herr unsere Stärke sein. FASST MUT! DIESES JUBILÄUMSJAHR IST EINE ZEIT ZUM HANDELN. DER HERR IST UNSERE KRAFT. Wenn der Herr etwas tut, offenbart er es in seinem Wort. Es bewirkt das, wozu es ausgesandt wurde. Wir müssen selbst zum lebendigen Wort werden.

Gott will, dass wir eine größere Perspektive erlangen. Was 1967 begann, soll heute weiterwachsen, indem wir Menschen werden, die sich ins tiefe Wasser hinauswagen. (deep water) Geht hinaus ins Tiefe! Seid keine seichten Menschen. Auch der Psalm 42,7 ruft uns Gott auf, Menschen des tiefen Wassers zu sein. Das Wasser ist immer ein Symbol für den heiligen Geist. Was ihr bis jetzt in der Erneuerung gesehen habt, war nur der Anfang, jetzt geht in die Tiefe!

Dieses Jubiläum ist eine Einladung an uns, dass wir Charismatisches Übergepäck ablegen und mit leichtem Gepäck reisen. (Niederlagen, Verletzungen, Enttäuschungen, Verunreinigungen loslassen) Wenn wir das alte Gepäck loslassen, haben wir mehr Platz für Neues und können mit Leichtigkeit und neuer Freude weiterreisen. Habe ich solches Gepäck zum Loslassen? Das ist ein Kampf, denn der Teufel will uns davon abhalten.

50 Jahr ist ein Zeitpunkt, dass man innehält und reflektiert. Wichtig ist weiterzugehen, den Staub der Zeit abzuschütteln, Dank sagen für das, was wir empfangen haben.

Im November 2013 trafen sich 130 Leiter aus der ganzen Welt in Bethlehem, um auf den Herrn zu hören. Sie hatten kein sonstiges Programm. Sie kamen in einem Kellerraum ohne Fenster zusammen, da gab es einen Stromausfall (kein Licht, keine Klimaanlage, keine Übersetzung). Aber Leiter haben bekanntlich immer gute Ideen ;-) Also großes Durcheinander!!! An der Duquesne Universität hatten sie beim Treffen 1967 (Gründung der CE) auch Probleme mit dem Wasser und sie mussten darum beten. "Herr wir danken dir, dass du das Wasser in Ordnung gebracht hast" d. h. mutiges Beten im Voraus, so, als ob es schon erhört wäre. So beteten sie auch in Bethlehem. Ein Leiter nahm das Kreuz von der Wand und stellte sich darunter. Das taten auch die anderen. Da kam ein prophetisches Wort: "Ihr habt keine Kraft mehr, kommt zu mir!"....... In diesem Moment kam der Strom wieder. Alle standen zu Füßen des Kreuzes. Wir alle müssen ein Volk sein, das zu Füßen des Kreuzes zusammenkommt. Im Juni 2014 gab es in Rom ein Treffen der CE (50 000 Leute) mit Papst Franziskus. Man wartete auf ein prophetisches Wort: Als die Musik beendet war, standen wir wieder unter dem Kreuz und das prophetische Wort kam: "Nehmt euren Platz in Demut als ein Volk, das unter dem Kreuz Jesu zusammenkommt" Wenn wir unter dem Fuß des Kreuzes zusammenkommen, finden wir dort die anderen Konfessionen. Das bewirkt Einheit.

Herausforderung an uns alle: Lassen wir uns stören von Änderungen? Bieten wir solchen Menschen Vertiefung im Glauben und Gemeinschaft? Ist das ein Auftrag an die CE?

Papst Benedikt XVI.: Der Verdienst der CE ist in der Kirche an die Gabe des Heiligen Geistes zu erinnern. Das ist ihre Identität!!!
Papst Franziskus hat beim Jubiläumstreffen in Rom um die Ausgießung des Heiligen Geistes gebetet. Dabei hatte Patty Mansfield ein Wort: „Hebt eure Augen, seht die Felder sind reif zur Ernte und wenn ihr den Inspirationen meines Geistes gehorcht, werdet ihr sehen, wie er auf die Menschen herabkommt. Ich brauche eure Bereitschaft, euren Glauben und ihr werdet Dinge sehen, die ihr euch nie vorstellen könntet. Es ist jetzt die Zeit aufzustehen und zu ernten.“

Stefan Turnovsky, Weihbischof in der Erzdiözese Wien

Heute gibt es Phänomene, die voraussichtlich vom Heiligen Geist kommen und eine Chance sein können:

1. Pilgern: Menschen brauchen kurzzeitig ein Dach über die Seele und den Körper. Pilger braucht spirituelle Angebote, Einzelpastoral.

2. Kinder- und Erwachsenentaufe boomt, besonders unter Muslimen.