Am Aschermittwoch, dem 26. Februar, machten sich zahlreiche Gläubige, die Firmkandidat/innen mit ihrer Firmbeleiterin Aloisa Glösl und auch eine große Fastengruppe auf den Weg zur Heiligen Messe in die Propsteikirche Kraig um dort das Aschenkreuz zu erhalten.

Asche ist ein uraltes Symbol für Vergänglichkeit, Trauer, Reinigung und Neubeginn. Buße, Umkehr und Erneuerung begleiten den österlichen Weg des Leidens und Sterbens Jesu bis zur Auferstehung. Die Dauer von 40 Tagen ("Quadrigesima") wurde auf dem Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) festgelegt, abgeleitet von den 40 Tagen, die Jesus nach seiner Taufe im Jordan in der Wüste betete und fastete. Auch die drei Grundthemen Verzicht, Gebet und Werke der Nächstenliebe wurden auf dem Konzil als Vorbereitung auf das Osterfest festgelegt.

In seiner Predigt ging der Pfarrprovisor Dr. Charles Ogbunambala besonders auf die Reinigung im Denken, Reden und Handeln während der Fastenzeit ein.

Mit Gott einen neuen Anfang beginnen. Jetzt ist die Zeit der Gnade!

Die Lesung wurde von Frau Maria Wieser und die Fürbitten von einzelnen Firmkandidat/innen und PGR-Obmann Ing. Konrad Petautschnig vorgetragen.

Nach der Segnung der Asche spendete der Pfarrer mit den Worten:

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst!“

das Aschenkreuz.