Die tiefe religiöse Bedeutung dieses Hochfestes - vom Leibe und Blute Christi - hat auch in St. Paul eine große christliche und gemeinschaftstiftende Tradition. Alljährlich bilden die hohe Geistlichkeit mit der mitgeführten Monstranz und die Pfarrbevölkerung eine Prozession und ziehen durch den Ort - von blumengeschmückten Altar zu Altar - in die Stiftskirche St. Paul. Viele Abordnungen der Vereine - Jung und Alt - musikalisch begleitet von einem Ensemble der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle ziehen den Stiftshügel hinauf zum Kloster und bitten um den göttlichen Segen. Die Blumenormamente wurden von der PGRtin Marianne Mohlhofer und ihrem Team gestaltet. Heuer verzichtete man coronabedingt auf die traditionelle anschließende Agape im Stiftshof und auch auf das Tragen des Himmels (nicht wegen dem Titel der diesjährigen Stifts-Ausstellung .."zur Hölle mit dem Himmel.." )...sondern wegen der vorgeschriebenen Abstandsregel.

Das Hochfest wurde in der Stiftskirche gefeiert. P. Marian Kommann zelebrierte und Diakon P. Nikolaus mit den Konventmitgliedern und die Ministranten standen ihm beim Dienst am Altar zur Seite.

Der blaue Himmel und der liebe Gott waren allgegenwärtig....