Pfarre / Fara

Sternberg/Strmec

Christmette in Sternberg 2017

Am Sonntag, dem 24.12.2017, wurde die Christmette auf dem Sternberg zelebriert.

Gruppenfoto mit Pfarrer Kroczek und Mitarbeiter/innen der Pfarre Sternberg. (© Foto: Edith Strauss)
Gruppenfoto mit Pfarrer Kroczek und Mitarbeiter/innen der Pfarre Sternberg. (© Foto: Edith Strauss)

"Wer den Kopf nicht hebt, kann die Sterne nicht sehen", so lautet ein armenisches Sprichwort.

Zu nächtlicher Stunde, genau um 23:00 Uhr, war die Christmette in der Sternberger Kirche angesetzt. Und der tiefblaue Nachhimmel war sternenübersät.

Die heutige Christmette auf dem Sternberg war diesem Szenario angepasst, ruhig, elegant, harmonisch, voll Poesie, elegisch.

Der Kirchenchor hat der Zeremonie den würdigen Rahmen gegeben, die Fürbitten waren im Inhalt aktuell und voll Tiefe und Weitblick für die Not unter den Menschen.

Der erlesene Blumenschmuck, die Krippe und die Weihnachtsbäume haben ihren Beitrag zum exquisiten Ambiente beigetragen.

Pfarrer Kroczek hat in der Predigt über die Nächstenliebe gesprochen und darauf hingewiesen, dass ein respektvoller Umgang mit den Mitmenschen der erste Schritt in eine bessere Welt ist.

Zum Abschluss wurde das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen.

Nach der Heiligen Messe haben die Gläubigen miteinander und mit Gästen gesprochen, Segensworte wurden ausgetauscht in dieser Heiligen Nacht.

 

Aus dem Evangelium nach Lukas

Die Geburt Jesu

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,

und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.

Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.

 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!

 

Bericht:  Edith Strauss