Pfarre

Damtschach

Vierte Fatima-Gedenkmesse 2018

Am Montag, dem 13. August 2018, wurde die vierte Fatima-Gedenkmesse in Damtschach zelebriert.

Die vierte Fatima-Gedenkmesse wurde am 13. August 2018 zelebriert. Nach dem Rosenkranzgebet wurde die Monstranz zur Anbetung dargeboten. Der Kirchenchor hat diesen Gottesdienst musikalisch gestaltet.

Folgende Lieder waren zu hören:

  • Einzug: GL 594, Maria, dich lieben   und   Du bist Herr
  • Kyrie: Priester
  • Gloria: GL 801  Gott soll gepriesen werden
  • Nach der ersten Lesung: Die Güte des Herrn
  • Halleluja: Hallelujaruf + Vers Priester
  • Gabenbereitung: Schau auf unsre Gaben
  • Sanctus: Singet heilig, heilig, heilig
  • Vater unser: gesungen (russische Version)
  • Kommunion:
  • Danksagung: Jesus, höchster Name
  • Schluss: O Maria, Gnadenvolle

 

Pfarrer Kroczek hat eine Textstelle aus der Enzyklika „Deus caritas est“, „Gott ist die Liebe“, vom emeritierten Papst Benedikt XVI vom 25. Dezember 2005vorgetragen, die X mit einer Reflexion der Rolle der Gottesmutter für die Sendung der Kirche mit einem Gebet zu Maria endet:

Zum Leben der Heiligen gehört nicht bloß ihre irdische Biographie, sondern ihr Leben und Wirken von Gott her nach ihrem Tod. In den Heiligen wird es sichtbar: Wer zu Gott geht, geht nicht weg von den Menschen, sondern wird ihnen erst wirklich nahe. Nirgends sehen wir das mehr als an Maria. Das Wort des Gekreuzigten an den Jünger, an Johannes, und durch ihn hindurch an alle Jünger Jesu: „Siehe da, deine Mutter“ (Joh 19,27), wird durch alle Generationen hindurch immer neu wahr. Maria ist in der Tat zur Mutter aller Glaubenden geworden.

 

Zu ihrer mütterlichen Güte wie zu ihrer jungfräulichen Reinheit und Schönheit kommen die Menschen aller Zeiten und aller Erdteile in ihren Nöten und ihren Hoffnungen, in ihren Freuden und Leiden, in ihren Einsamkeiten wie in der Gemeinschaft. Und immer erfahren sie das Geschenk ihrer Güte, erfahren sie die unerschöpfliche Liebe, die sie aus dem Grund ihres Herzens austeilt. Die Zeugnisse der Dankbarkeit, die ihr in allen Kontinenten und Kulturen erbracht werden, sind die Anerkennung jener reinen Liebe, die nicht sich selber sucht, sondern nur einfach das Gute will. Die Verehrung der Gläubigen zeigt zugleich das untrügliche Gespür dafür, wie solche Liebe möglich wird: durch die innerste Einung mit Gott, durch das Durchdrungensein von ihm, das denjenigen, der aus dem Brunnen von Gottes Liebe getrunken hat, selbst zum Quell werden lässt, „von dem Ströme lebendigen Wassers ausgehen“ (vgl. Joh 7,38). Maria, die Jungfrau, die Mutter, zeigt uns, was Liebe ist und wo sie ihren Ursprung, ihre immer erneuerte Kraft nimmt. Ihr vertrauen wir die Kirche, ihre Sendung im Dienst der Liebe an.

 

Gebet:

Heilige Maria, Mutter Gottes,

du hast der Welt

das wahre Licht geschenkt,

Jesus, deinen Sohn – Gottes Sohn.

Du hast dich ganz

dem Ruf Gottes überantwortet

du bist so zum Quell der Güte geworden,

die aus ihm strömt.

Zeige uns Jesus. Führe uns zu ihm.

Lehre uns ihn kennen und lieben,

damit auch wir selbst

wahrhaft Liebende

und Quelle lebendigen Wassers

werden können

inmitten einer dürstenden Welt.

Papst Benedikt XVI, Enzyklika „Deus caritas est“   (Nr. 42)

 

Nach dem Schlusssegen dankte Pfarrer Kroczek allen Messbesuchern für die Teilnahme und für das gemeinsame Gebet.

 

Zusammenfassung:  Edith Strauss