Pfarre

Wieting

Kirchenturmsanierung der Propsteikirche zu Wieting

Die Renovierungarbeiten haben begonnen

Die alte Urkunde (1889) gefunden in der Kreuzkugel des Prospsteikircheturms (Pf. W)
Die alte Urkunde (1889) - gefunden in der Kreuzkugel des Propsteikirchturms (Foto: Pfarre Wieting)

Endlich! Das Wort ist Fleisch geworden. Der lange Wunsch der Pfarrbevölkerung wird erfüllt. Das verspätete Ostergeschenk ist da.

Dank der Diözesanleitung und der Erzabtei St. Peter zu Salzburg (der Erzabt P. Korbinian Birnbacher ist gleichzeitig der Propst von Wieting), haben die Bauarbeiten am Osterdienstag begonnen. Zu erwähnen ist der unermündlichen Einsatz von Ing. Herbert Mikula von der Bauabteilung der Diözese und PGR Wolfgang Kahle. Dank der beiden ist ein großes Projekt zustande gekommen.

Auf der Turmspitze in der Kugel haben wir ein alte Urkunde gefunden. Sie wird noch in der Pfarrzeitung abgedrückt. Sie besagt, dass am Weißen Sonntag (Dominica in albis) im Jahre 1889 das durch einen Hagelsturm beschädigte Dach durch neue Steinplatten ersetzt wurde. Der "Weiße Sonntag" ist der Sonntag nach Ostern oder auch der 2. Sonntag der Osterzeit. Seit dem Jahr 2000 wird er durch Papst Johannes Paul II. - nach dem Wunsch von Schwester Faustyna - so benannt, auch zum "Sonntag der Barmherzigkeit".

Diesmal ist so weit. Im Jahre 2020, in der Zeit der Pandemie - wie schreibt Dir. a. D, Engelbert Gruber, der Verfasser die neuen Urkunde und ein Holzdach wird angefertigt.

Der neue Festschrift wird unterschrieben durch Fr. Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Gabi Dörflinger, PGR-Obmann Hans Erlacher vlg. Lattacher, Messner Max III. Wieland (in Wieting darf ein Messner wohl nur Max heißen; Max I. Sturm 30 Jahre danach Max II. Gaber 25 Dienstjahre und seit 2007 Max der III. - open end) und Pfarrprovisor Jacek Artur Wesoly.