Recht turbulent gestaltete sich der Nachmittag des Welttierschutztages im Viktringer Stiftshof: im Gedenken an den hl. Franz von Assisi fand die alljährliche Tiersegnung statt. Zwar friedlich, aber doch teils sehr lautstark zogen Hunde verschiedenster Rassen, Größen und Farben an ihren Leinen, was die einzig anwesende Schildkröte in ihrem Korb aber in keinster Weise kümmerte. Die Kuscheltiere verhielten sich zwar ruhig, wurden aber von ihren Besitzern geknuddelt und gedrückt, dass es eine Freude war.

Diakon Pomprein stellte den verantwortungsvollen Umgang mit Gottes schöner Natur und ihren Lebewesen in den Mittelpunkt der Feier – die Segnung der Tiere soll zeigen, dass auch sie unter dem Segen Gottes stehen und dementsprechend behandelt werden sollen. „Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr“ – so singen wir in einem Kirchenlied. Es liegt an uns, dass es auch so bleibt.