Pfarre

Viktring-Stein

Grenzgänge

Wanderung am 3. September

Wer kennt – außer dem Pfarrer – die Pfarrgrenzen ? Sicher nicht allzu viele (bis auf die Viktringer, die bereits vor vielen Jahren ihre Pfarrgrenzen zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Tretboot erforscht haben). Auf dass sich das ändern möge, wurde auf Initiative von Mag. Peter Zwettler am 3. September in einer Wanderung der Pfarren Keutschach und Viktring ein Teil der Südgrenze erkundet, wo die Pfarren Viktring, Köttmannsdorf und Keutschach zusammentreffen. Teile davon sind ident mit den Gemeindegrenzen, Teile basieren auf alten, längst vergessenen und aufgelassenen Wegen, wiederum andere beruhen auf den alten Gerichtsbarkeiten. - So gesehen nach einem ersten steilen Anstieg vom Treimischer Teich auf den Plöschenberg, wo ein Grenzstein aus dem Jahr 1763 die Gerichtsgrenze zwischen dem Landgericht Hollenburg und dem Burgfried Viktring markiert. Entlang des Höhenzuges wanderte die Gruppe über Streuobstwiesen, durch Wälder und teilweise am Naturlehrpfad Zwergohreule bis nach Wurdach zur neu errichteten Hubertus-Kapelle. Von dort erfolgte der steile Abstieg zum Rauschelesee, der im nächsten Jahr dann Ausgangspunkt ist für die nächste Teilstrecke, die bis in den äußersten Westen der Pfarre Keutschach führen wird.