„Ich bin die wichtigste, ich die schönste, ich die beste“ – so geht es in der Geschichte vom Streit der Farben hin und her. Schlussendlich erleben sie, dass jede wichtig, jeder anders, jede wertvoll und jede gleichermaßen von Gott geliebt ist und vor allem nur in der Gemeinschaft leben können. Das war die Botschaft beim Familiengottesdienst am Weltmissionssonntag in der Stiftskirche.

Plakativ wurde dies, als die Kinder, die den Gottesdienst wunderbar mitgestaltet haben, bei den Fürbitten mit ihren Tüchern einen großen Kreis bildeten. Diese Abhängigkeit voneinander stiftet aber nicht nur Gemeinschaft und Zusammenhalt, sondern bedeutet auch Verantwortung, für die Schwächeren einzutreten. Mit der Spende am Weltmissionssonntag können wir dieser Verantwortung zumindest bedingt gerecht werden.