Am Beginn eines neuen Lebensabschnittes, in dem junge Menschen nach Selbständigkeit und Eigenverantwortung streben, steht ein religiöses Zeichen, die FIRMUNG.

Was heißt Firmung eigentlich?

Das Wort kommt vom lateinischen „firmare“ und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standvermögen und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung soll ein Stück vom Kindsein zum Erwachsensein begleiten. Oft tun sich auch Fragen, Sorgen oder Anregungen auf, bei denen die FirmbegleiterInnen gerne zur Seite stehen.

Die Corona-Pandemie hat auch unsere Firmvorbereitung komplett durcheinander gebracht. Nicht nur das schulische Leben der Jugendlichen wurde auf den Kopf gestellt auch das private und das religiöse Leben. Nicht nur die Jugendlichen tun sich mit dieser Situation schwer auch die FirmbegleiterInnen würden mehr mit den Jugendlichen unternehmen, als erlaubt ist. Der Glaube braucht Gemeinschaft, dies in einer Zeit vermitteln wo Distanz verordnet wird ist fast nicht machbar. Trotz allen Hindernissen versuchen die FirmbegleiterInnen diese Gemeinschaft von Menschen mit Gott, den Jugendlichen zu vermitteln.