"In der Kirche soll man sich zuhause fühlen", sagte unser Pfarrprovisor Gerhard Simonitti in einer seiner letzten Predigten. Heimkommen, sich wohl fühlen, ankommen, da sein dürfen - all das versuchen wir als Pfarre denen zu vermitteln, die unsere Gottesdienste und Feiern im Advent besuchen. Denn das ist die Voraussetzung, damit es Weihnachten werden kann, damit Gott (neu) in unser Leben kommen kann. Glaube ist Beziehung, und das soll spürbar werden.

Viele schöne und berührende Feiern liegen hinter uns. Am 1. Adventsonntag wurden die Erstkommunion-Kinder vorgestellt, und unser neues, fix installiertes "Kindereck" kam erstmals zum Einsatz. Bei der Rorate am 5. Dezember kam der Hl. Nikolaus zu Besuch, und hat für leuchtende Kinder- und Erwachsenenaugen gesorgt. Am 8. Dezember haben wir unseren Kirchweihetag gefeiert, mit anschließendem Festessen. Und am 15. Dezember waren die Kleinkinder eingeladen, um mit uns über den Advent nachzudenken - und um anschließend eine Zaubershow zu genießen.

Nun blicken wir in Richtung Weihnachten. Gott soll bei uns einen Platz haben, im Alltag und auch im Pfarrleben. Den Boden dafür möchten wir bereiten, im Advent und darüber hinaus. Weil wir uns wünschen, dass sich viele in unserer Pfarrkirche zuhause fühlen.