Nahezu seit der Gründung der Don Bosco Kirche im Jahr 1984 war Hildegard Jelonek als Organistin tätig. Dabei begleitete und unterstützte sie nicht nur den Gesang der Gottesdienstgemeinde, sondern brachte bei Zwischenspielen – oft gemeinsam mit Gesangssolisten – auch klassische Musik zu Gehör.

Besonders verdienstvoll war auch die Beständigkeit ihres Dienstes: nahezu jeden Sonntag konnte mit ihrem Orgelspiel gerechnet werden!

Hildegard Jelonek war aber auch in sozialen Belangen ein Vorbild: sie betreute ein junges Roma-Ehepaar bis zu seiner beruflichen Selbständigkeit!

Anlässlich ihres 80. Geburtstages dankten ihr im Namen des Pfarrgemeinderates am 29. April P. Albert Miggisch, Edeltraud Tschauko und Paul Wieser und ersuchten sie, bis zur Klärung der Nachfolgefrage noch fallweise zur Verfügung zu stehen.

In einer berührenden Ansprache dankte Fr. Jelonek für die erwiesene Würdigung ihrer Dienste. Sie  beschrieb die Bedeutung der Musik in ihrem Leben und wie hilfreich das Orgelspielen in der Kirche für die gute Bewältigung ihrer Lebensaufgaben war. Fr. Jelonek berührt nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit ihrem Lebenszeugnis!

Text: Paul Wieser