Die leuchtenden Laternen sind das sichtbare Zeichen des Martinsfestes am 11. November. Heuer werden die Feiern aufgrund der besonderen Zeit in etwas anderer Form stattfinden. Das Referat für Stadtpastoral und die Dompfarre laden daher zu einer Aktion ein, die das Teilen in den Vordergrund rückt.

In den Tagen vor dem Martinsfest basteln die Kinder in der Schule und zu Hause im Normalfall eine schöne Laterne für sich selbst. "In diesem Jahr laden wir die Kinder ein, dass sie eine zweite Laterne basteln und diese ab 3. November in die Domkirche bringen", so Dompfarrer Peter Allmaier. "Dort können die Laternen dann von jenen Menschen mitgenommen werden, die einsam sind, oder von älteren Menschen, deren Enkelkinder weit weg sind, oder von jenen, die vielleicht keine Familie mehr haben", so Allmaier. Am Abend des 11. November stellen dann alle Kinder und die Beschenkten ihre leuchtenden Laternen in die Fenster, um ein sichtbares und leuchtendes Zeichen der Nächstenliebe zu setzen. Gerade der hl. Martin lehrt uns ja die Mitmenschlichkeit. Alle Kinder, die eine Laterne bringen, bekommen auch einen Martinstaler aus Schokolade und eine Postkarte, die dann auch noch an die eigenen Großeltern, Tanten oder Onkels verschickt werden kann.

Das Projekt ist angelehnt an eine Aktion aus Deutschland (www.kindermissionswerk.de), die das Kindermissionswerk unterstützt. Nähere Informationen dazu: Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ e.V. - Pax-Bank eG - IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31- BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: St. Martin. Gerne können Sie dieses Projekt auch unterstützen.