Dekanat

Dekanat Klagenfurt-Stadt

Gott ist ein Gebet weit vom anderen entfernt (Nelly Sachs)

Einladung zu zwei Abenden zur Gestaltung von Totenwachen und Totengebeten.

Das Referat für Stadtpastoral lädt gemeinsam mit dem Referat für Trauerpastoral und dem Dekanat Klagenfurt-Stadt zu zwei Vorträgen zum Thema "Totenwachen gestalten" ein. Zielgruppe sind Interessierte, Personen, die bereits Totenwachen halten und jene, die diese Aufgabe gerne übernehmen würden.

Erster Abend: Verstorbenengedenken im Lichte christlicher Auferstehungshoffnung

Dienstag, 26. Feber, 18.30 bis 21.00 Uhr, Ort: Franziskussaal, Haus am Dom, Lidmanskygasse 14, 9020 Klagenfurt, Referent: Christian Smolle (Pastoralassistent)

Im Workshop sollen Erfahrungen über die Gestaltung von Totenwachgebeten ausgetauscht und Impulse für verschiedene Formen christlichen Verstorbenengedenkens gegeben werden. Neben der Vermittlung theologischer und historischer Hintergründe wird überdies auch der derzeitige starke Wandel der Gedenk- und Begräbnisrituale Thema des Gesprächsabends sein. Zudem werden auch Materialien vorgestellt und praktische Tipps für

Zweiter Abend: Die Rolle der Musik beim Totenwachgebet

Dienstag, 12. März, 18.30 bis 21.00 Uhr, Ort: Franziskussaal, Haus am Dom, Lidmanskygasse 14, 9020 Klagenfurt, Referent: Thomas Wasserfaller (Domkapellmeister)

Weil im Angesicht des Todes oft auch die Sprache an ihre Grenzen gerät, bilden einerseits Symbole und Zeichen eine Hilfe, über Trauer und Hoffnung reden zu können. Eine große Rolle spielt andererseits die Musik. Neben den Liedern und Gesängen, die das „Gotteslob“ unter dem Thema „Tod und Vollendung“ anbietet, können beim Totengebet auch andere Lieder und Gesänge mit eingebaut werden. Im Rahmen des Abends werden konkrete Beispiele vorgestellt, die Bedeutung der Texte oder Melodien besprochen und auch die Verwendung ganz persönlicher „Lieblingslieder“ der Verstorbenen oder Trauernden diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, rückzufragen, und die Einbeziehung von Musikbeispielen wird konkret geübt. Alle Teilnehmer erhalten auch eine Übersicht mit einer Auswahl von konkreten Liedern, die verwendet werden können.