17. Jänner - Gedenktag des Heiligen Antonius Eremita
Schutzpatron der Bauern und ihrer Nutztiere
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Veröffentlicht Pfarre St. Michael am Zollfeld / DaH
Jedes Jahr am 17. Jänner feiert St. Michael den Gedenktag des Heiligen Antonius Eremita.
Der Heilige Antonius ist am rechten Seitenaltar abgebildet, das Altarblatt wurde von Adam Brandstätter von Kötschach im Jahr 1863 gemalt. Antonius der Große (251-356) war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita oder Antonius Abbas – „Vater der Mönche“ – genannt. Antonius wurde in Mittelägypten als Sohn wohlhabender christlicher Bauern geboren. Als er 20 Jahre alt war, starben seine Eltern. Er verschenkte seinen Besitz und zog sich in die Einsamkeit zurück. Die meiste Zeit seines Lebens lebte er als Einsiedler. Anlässlich einer Ende des 11. Jahrhunderts auftretenden Antoniusfeuer genannten Seuche, die man später als Vergiftung durch Mutterkorn identifizierte, suchte man als Heilmittel Zuflucht bei den Reliquien des heiligen Antonius. Der daraufhin gegründete Antoniter-Orden verbreitete sich im Dienste der Krankenpflege während des Mittelalters in ganz Europa. Der Orden hatte das Recht, das so genannte „Antoniusschwein“ zur Mast im Dorf auf Kosten der Allgemeinheit frei herumlaufen zu lassen. So wurde Antonius auch bekannt als „Sautone“- oder „Fackeltone“.Seine Attribute sind Schriftrolle oder Buch, Schwein, Antoniuskreuz mit Glöckchen, T-förmiger Stab. (Quelle: heiligenlexikon.de)
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