Pfarre

Karnburg

Neue Heimat für das „Brunner-Kreuz“ in Wrießnitz

Nach fast zweijähriger „Wanderschaft“ hat das „Brunner-Kreuz“, – so genannt, weil es sich Jahrzehnte auf dem Grundstück der Familie Brunner in Wrießnitz befunden hat, – eine neue Heimat gefunden: 100 Meter entfernt vom ursprünglichen Standort wurde das wunderschön restaurierte Wegkreuz bei Familie Köchl errichtet. Ingrid Köchl war es ein Herzensanliegen, dass das „Brunner-Kreuz“, für das nach einem Eigentümerwechsel des Brunner-Grundstücks ein neuer Standort gesucht wurde, weiterhin in Wrießnitz bleibt. Daher hat sie der Pfarre ihre Hilfe angeboten und in ihrem Garten, umrahmt von Sträuchern, Blumen und viel Grün, dem „Brunner-Kreuz“ einen idyllischen Platz gegeben. Dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott!

Nun wird es ermöglicht, dass auch künftig jeder, der durch Wrießnitz geht, vor dem Kreuz innehalten kann. Dazu hat das „Brunner-Kreuz“ immer schon eingeladen. Ob bei Bittgängen oder mit der Firmgruppe – das Wegzeichen in Wrießnitz war eine beliebte Station für Andachten und soll es nun wieder werden. Bei einerbewegenden Zeremonie wurde das Kreuz im Beisein von Bürgermeister Franz Pfaller an seinem neuen Standort von Diakon Peter Granig gesegnet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Karnburger Kirchenchor, der seinen ersten Auftritt nach der gezwungenen „Corona-Pause“ mit Bravour meisterte.

Ein großes Danke gilt allen, die bei der Restaurierung und Errichtung mitgearbeitet haben:

  • Pfarrgemeinderat Tom Gratzer, der das Projekt koordiniert und die Sanierung des Kreuzes in Angriff genommen hat;
  • Diakon Gerald Wildbahner, von dem der Corpus des Kreuzes mit viel Liebe restauriert wurde;
  • Diakon Peter Granig, Manuel Kometter, Dr. Marcus Lassnig und Mag. Dieter Mansfeld, die gemeinsam mit Tom Gratzer das Kreuz in Wrießnitz aufgestellt haben;
  • Siegi Koschat, der das Kreuz für die Pfarre fast ein Jahr lang zwischengelagert hat.

Bericht: Nina Petauer