Am Dreikönigstag waren Kinder und Jugendliche als Sternsinger im ganzen Pfarrgebiet unterwegs, um den Weihnachtsfrieden und den Segen für das neue Jahr in die Häuser und Wohnungen zu bringen.

Heuer hieß es „Krone statt Corona“. Nach zwei-jähriger Pause konnten unsere Sternsinger in ihren königlichen Gewändern endlich wieder auf den Weg machen und wie gewohnt von Haus zu Haus gehen. Mit großer Begeisterung und viel Freude trugen sie ihre Botschaft vor und sammelten gleichzeitig für Menschen in Not. Gerade in der aktuellen krisenbeladenen Zeit ist es wichtig, nicht auf die Menschen in den Ländern von Afrika, Asien und Lateinamerika und deren Herausforderungen zu vergessen. Mit ihrer Sammelaktion und ihrem Engagement leisten die Sternsinger dazu einen wichtigen Beitrag und machen die Welt ein Stück weit zu einem besseren Ort.

Es war eine große Freude, dass heuer so viele Menschen den Sternsingern ihre Türen und ihre Herzen öffneten. Den ganzen Tag über durften sich die Sternsinger über viele freundliche Begegnungen und viele schöne Gesten der Großzügigkeit freuen. Jedes besuchte Haus und jede besuchte Wohnung bekamen dafür natürlich den traditionellen Segen 20+C+M+B+23 auf den Türrahmen geschrieben.

Vielen Dank allen Kindern und Jugendlichen, die bereit waren, als Sternsinger Spenden zu sammeln und den Menschen Segen zu spenden. Es ist immer schön zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Kinder und Jugendlichen die Tradition des Sternsingens pflegen und wie viel Spaß ihnen ihr „Königsein“ bereitet.

Ein herzliches Dankeschön auch an:

Marcus Lassnig für die Koordination der Sternsingeraktion in unserer Pfarre,

Tatjana Dobaj, Ronja Gratzer, Barbara Kometter, Rosi Jahn-Höffernig und Dieter Mansfeld für die Begleitung der Sternsinger,

und natürlich an alle, die den Sternsingern ihre Türen geöffnet haben.

Nina Petauer