Pfarre / Fara

St. Johann im Rosental/Št. Janž v Rožu

Erstkommunion / Prvo sveto obhajilo

Erstkommunion an Christi Himmelfahrt in St. Johann

Durchflutet von Orgelklängen, untermalt vom hellen Klang der Flöten, bot unsere schöne Pfarrkirche den idealen Rahmen für die siebzehn Erstkommunionkinder der Pfarren Suetschach und St. Johann. Die Mädchen und Buben, begleitet von unserem Herrn Pfarrer, den Ministranten und der Kreuzträgerin Julia, hielten feierlich Einzug in die Kirche.

„Der Weg führt uns übers Meer zum Licht“, lautete das Motto – und ganz unkonventionell war der Altarraum in eine Meereslandschaft, bedeckt mit verschiedensten Muscheln, selbst gebastelten Booten mit herrlich bunten Segeln und einem blinkenden Leuchtturm, verwandelt worden. Jedes Kind hatte eine weiße Rose als Gastgeschenk mitgebracht. Rosengebinde schmückten auch die Kirchenbänke, die Platz für die Eltern der Kinder, sowie Verwandte, Freunde und Bekannte boten.

„Wer an mich glaubt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm“, verspricht der Herr. Mit diesen Worten seiner wohldurchdachten Predigt hat unser Herr Pfarrer ganz speziell die Kinder angesprochen – und gewiss auch andere Kirchenbesucher – sie ermuntert und bestärkt, dem Herrn zu vertrauen. Das Tauferneuerungsversprechen und der Empfang der Erstkommunion waren die „Leuchttürme“ dieser festlichen Messe.

Fröhliche Lieder – gesungen von den Erstkommunionkindern unter der Leitung von Martina Feichter – brachten die Kirche zum Klingen: „Du bist das Licht der Welt“, „Jesus-I love you“, „Santo, santo“, „Vater unser“ und „Laudato si, o mi Signore“ waren im Repertoire enthalten. Mit Percussion!

Das Flötenensemble (Leitung: Doris Gruber-Lechner) brachte Schwung und Klang in den sakralen Raum. Gedankt wurde der Religionslehrerin, Frau Ingrid Pack, die schon über viele Jahre hinweg die religiösen Inhalte der Erstkommunionfeier gestaltet.

Bei der anschließenden Agape versammelte sich Jung und Alt vor dem Pfarrhof beim Kuchen- und Kaffeebüffet, um sich zu stärken, Fotos zu machen und ein Tratscherl zu halten.

Das gemeinsame Feiern – der Kitt, der unsere Gesellschaft in unruhigen Zeiten stärkt und zusammenhält!

Brigitte Einspieler