Pfarre / Fara

Köttmannsdorf/Kotmara vas

„Jede und jeder von uns kann einen Beitrag leisten.“ / Misijonska nedelja

Die Sonntags-Messe des 18. Oktober, zelebriert von unserem Pfarrer Joham, war keine gewöhnliche Messe. Es war der Weltmissions-Sonntag – ein besonderer Tag für die ganze Weltkirche.

Die Vorstellung, dass Millionen Menschen an einem Tag durch das gemeinsame Gebet verbunden sind, ist überwältigend. Die Kollekte an diesem Tag ist erste weltweit durchgeführte Kirchensammlung und heute die größte Solidaritätsaktion auf der Erde. Im Auftrag des Papstes sammeln alle katholische Pfarren weltweit für die ärmsten Diözesen und Länder. In Köttmannsdorf brachten neben der Kollekte auch der Verkauf der Missio-Schokolade-Pralinen durch die Jugendlichen einen Erlös für diese wertvolle Spende, die ermöglichen soll, dass junge Kirchen in den ärmsten Ländern leben und weiter wachsen können.

Pfarrer Joham rief in seiner Predigt alle Menschen auf, den Ärmsten der Armen an diesem Tag zu helfen, ob mit einer Spende oder mit einem persönlichen Gebet. Auch auf die Gründerin der päpstlichen Missionswerke, Pauline Marie Jaricot, ging unser Pfarrer ein und verdeutlichte, welch innovative Strategin sie war. Die damals 23-Jährige erdachte ein sehr einfaches System, um sich missionarisch für eine gute Entwicklung in der Welt einzusetzen: 1. ein kleines Gebet (ein Gesätzchen vom Rosenkranz); 2. eine kleine Gabe; 3. in kleiner Gemeinschaft zusammengetragen, um die Kleinen und die, die sich für sie sorgen, zu unterstützen. Sie bildete sogenannte Rosen zu je 15 Menschen, die für die Weltkirche beten und kleine Spenden geben sollten und motivierte sie, weitere Rosen zu gründen, wodurch sich ein großes, weltweites Netzwerk der gegenseitigen, missionarischen Unterstützung bildete. So waren bald Millionen von Katholiken im sogenannten „Lebendigen Rosenkranz“ im Gebet für die Weltmission vereint und in weiterer Folge entstanden die päpstlichen Missionswerke, die darauf aufbauend gegründet wurden.

Die Musikauswahl sowie die Fürbitten hoben den Welttag der katholischen Kirche durch die Vielsprachlichkeit hervor. So wurden Lieder in spanischer, slowenischer, englischer und deutscher Sprache gesungen. Die Fürbitten wurden zudem noch von der chinesischen und italienischen Sprache ergänzt. Der Kirchenchor, die Musikgruppe Cantos, das Mitwirken vieler Kinder sowie Diakon Stani Adlaßnig rundeten den Gottesdienst feierlich ab, der auch vom Katholischen Radiosender "Mir" aus Slowenien live übertragen wurde.

PS: Haben Sie den Sonntags-Gottesdienst verpasst?
Keine Sorge – ab sofort können Sie unsere feierlichen Messen nicht nur live sondern auch in der Mediathek der Diözese Gurk nachsehen.

M. Auer-Welsbach

Misijonska nedelja

Letošnje obhajanje misijonske nedelje je potekalo v nedeljo, 18. oktobra 2020. Pri sv. maši je bila nabirka za misijone, ki se izvaja po vsem svetu in je namenjena za potrebe v misijonskih državah.

Sv. mašo iz farne cerkve v Kotmari vasi so prenašali po katoliškem radiu Mir Slovenija. Tu je zahvalno pismo odgovornega gospoda Škrabla:

G. župnik Mihael Joham!
Hvala Bogu, vam, faranom – župljanom, dekanu in otrokom za nedeljsko sv. mašo pri vas.
Po radijskih valovih vas je – nas je - spremljalo sv. mašo iz Kotmare vasi 13.785 poslušalcev pri vas tako v Sloveniji in tujini.
Danes je bila bogata sv. maša pri vas, zvok – ton – glas, vse je bilo dobro. Veliko bolnikov, ostarelih ste razveselili z sv. mašo iz vaše župnije Kotmara vas, ter se v duhu srečali z Jezusom.
Želim vam blagoslovljen Gospodov dan iz Slovenije. Zbogom.
Hvaležen Albin Škrabl

Ustanoviteljica papeških misijonskih društev Pauline Marie Jaricot nas je spodbudila k solidarnosti z molitvijo in darovanjem. Oboje je enako pomembno, če želimo skupaj rasti kot cerkev po vsem svetu.
P. Karl Wallner, direktor misije