Bei herbstlichem Prachtwetter fanden sich am Sonntag, dem 13. Oktober 2019, wieder viele Personen zum Herbstkirchtag in St. Margarethen ein. Am sogenannten "mageren" Kirchtag wird in den Ortschaften St. Margarethen und Neusaß nur im kleinen familiären Umfeld gefeiert, während in der Ortschaft Tschrestal der Hauptkirchtag stattfindet.

Die Herbstkirchtage werden in unserer Pfarre nur in den Filialkirchen gefeiert, immer im Monat Oktober. An diesem Sonntag, dem Fest des Hl. Maximilian, wurde unseres langjährigen Pfarrers Max Michor gedacht, der eine sehr enge Beziehung zu dieser Filialkirche pflegte. Der Gottesdienst wurde eröffnet durch Pfarrer Michael Joham und Diakon Stani Adlaßnig mit traditionellen alten Kirchenliedern, welche im Volksgesang dargebracht wurden. In seiner Predigt ging Pfarrer Joham auf das Evangelium und seine Interpretation in der heutigen Gesellschaft ein. Im weiteren Verlauf wurde der Gottesdienst in deutscher und slowenischer Sprache fortgesetzt.

Vor dem Schlusssegen wurde Diakon Stani Adlaßnig zu seinem einjährigen Jubiläum gratuliert. Gott und den Menschen zu dienen ist sein Leitspruch. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei Pfarrer Joham und bei den Gläubigen für das Gebet in der Pfarre.

Im Anschluss wurden die Kirchengänger zur Agape geladen. Bei Getränken und Kuchen konnten sich alle am Südplatz der Kirche unter Gottes Segen dem herrlichen Wetter und der Gemeinschaft widmen.

Ein herzliches Dankeschön den Damen in St. Margarethen und Neusaß für die Kuchen- und Getränkespenden sowie dem Pfarrkaffee-Team für die Unterstützung.

Michael Kropfitsch

Jesenski semenj

Pri lepem jesenskem vremenu smo v podružnici Šentmarjeta praznovali v nedeljo, 13. oktobra 2019, tradicionalni jesenski semenj.

Župnik Joham in diakon Adlassnig sta praznovala bogoslužje, prof. Kapfer je glasbeno oblikoval ljudsko petje na orglah. Ob koncu sv. maše smo diakonu Adlassnigu čestitali za enoletni jubilej. Hvaležen je pogledal na minulo leto - služiti Bogu in človeku je njegovo geslo. Za dobro sodelovanje in za molitev v župniji se je iskreno zahvalil župniku in vernikom.

Pri poznejši agapi smo doživeli lepo skupnost. Vsem pomočnikom in obiskovalcem posebna zahvala, da ste v tako velikem številu oživeli lep stoletni običaj.