In vielen Ländern wird der Hl. Valentin als Patron der Liebenden und Heiliger der Zärtlichkeit verehrt. Einer Überlieferung nach traute er Soldaten, denen es vom Kaiser verboten war zu heiraten. Er segnete ihre Liebe und schenkte ihnen Blumen aus seinem Garten als Ausdruck dafür, dass Gottes Segen die Liebe zum Blühen bringt. Kaiser Claudius II. ließ ihn am 14. Februar 269 enthaupten, weil er seinen Glauben nicht verleugnen wollte. 200 Jahre danach wurde er für seinen Märtyrertod von Papst Gelasius heilig gesprochen.

In der Pfarre Köttmannsdorf wurde der Valentinstag bereits am Sonntag, dem 10. Februar 2019, in besonderer Weise gefeiert. Pfarrer Joham lud zum „Gottesdienst für Liebende“ in die Pfarrkirche ein, um in der Liebe in der Verbindung mit Gott zu wachsen und zu reifen. In seiner Predigt betonte er, dass Liebende für das Heil geschaffen sind, aber noch auf dem Weg sind. Eine gelingende Beziehung braucht ein "ja" in Freiheit, braucht Vertrauen in der gegenseitigen Annahme, braucht Treue und Anker, um in schwierigen Situationen aufgefangen zu werden. Diesen Anker spricht uns Gott zu. Der Hl. Valentin hat deshalb Liebende gesegnet und ihnen die Liebe zugesagt, die Mut macht und kein Ende kennt. In den Fürbitten brachten Männer und Frauen ihren Dank für die Gnade der Liebe zum Ausdruck, aber auch ihre Bitte, sich in schweren Zeiten immer wieder neu liebevoll zu begegnen. Die stimmungsvolle musikalische Gestaltung übernahmen Elisabeth Wurzer und der Kirchenchor, Prof. Herbert Kapfer begleitete kunstvoll an der Orgel.

Die Gottesdienstbesucher wurden gesegnet, gemeinsam als Paar, aber auch ein Einzelsegen war möglich. Nach dem ersten Gottesdienst überreichte Pfarrer Joham allen eine Rose, nach dem zweiten Gottesdienst teilten die Ministranten die Rosen aus - als sichtbares Zeichen, dass wir als geliebte und liebende Menschen den Segen Gottes brauchen.

"Du und ich – wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen."
Mahatma Gandhi

Valentinovo / Sv. maša za ljubeče

14. februarja, na valentinovo, praznujemo "dan ljubezni" in si podarjamo cvetje kot izraz ljubezni. Jezik cvetja je zelo stara navada, da ta način lahko izpovedujemo čustva brez besed.

V farni cerkvi Kotmara vas smo že v nedeljo, 10. februarja 2019, praznovali posebno "sv. mašo za ljubeče". Župnik Joham je blagoslovil vse vernike in ob koncu sv. maše vsakemu podelil vrtnice kot viden znak spoštovanja in naklonjenosti.

“Ena beseda nas osvobodi vse teže in bolečine življenja. Ta beseda je ljubezen.”
Sofokles