Pfarre / Fara

Ferlach/Borovlje

Segnung der renovierten Stadtpfarrkirche

Am 29.8. durften wir in Ferlach ein Hochfest feiern. Gemeinsam mit Stadtpfarrer Dr. Jakob Ibounig zelebrierte der Administrator des Stifts St. Paul im Lavantal P. Marian Kollmamn OSB die Festmesse anlässlich der Aussenrenovierung der Stadtpfarrkirche, welche in neuen Glanz erstrahlt. Der Turm kommt jetzt abends aufgrund der neuen Beleuchtung besonders gut zur Geltung.

In seiner Predigt erinnerte Pater Marian an das Prinzip der "Gemeinschaft" in der Regel des Heiligen Benedikt. Nur aus und in ihr könne ein großes Werk gelingen. Der Mensch hat von Natur aus das Gefühl für Höhe und Tiefe. Wenn ein Bauwerk wie der Kirchturm hoch hinaus rage und so Orientierung gibt, so braucht er ebenso ein tiefes und festes Fundament. Beides, Höhe und Tiefe, Orientierung und Festigkeit gebe uns der Glaube an den Gott, der in Christus zur Welt, auf die Erde, gekommen sei.

Viele Ferlacher und Ferlacherinnen, darunter auch viele Vereinsvertreter*innen nahmen am Gottesdienst teil. Unter ihnen die Goldhaubenbürgerfrauen sowie der Trachtenverein Ferlach, die beide mit ihren schönen Gewändern für einen zusätzlichen Festcharakter sorgten.

Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst vom Kirchenchor St. Martinus unter der Leitung von Alexander Samitsch und unserem jungen 14 jährigen Organisten Nicklas Dovjak, der im September seine Organistenausbildung beginnen wird.

Im Anschluss an die Festmesse segnete P. Marian mit den vielen Ministranten in einer Prozession um die Kirche das vollendete Werk.

Ein großer Dank sei an dieser Stelle unserem Provisor Ulrich Kogler ausgesprochen, der das Projekt umsichtig begleitet hat, Herrn Herbert Mikula vom diözesanen Bauamt für die Koordination und Auswahl der Baufirma, und schließlich der Firma Orasche, deren Mitarbeiter flott und wirklich ordentlich gearbeitet haben. Für die Beleuchtung bedanken wir uns bei Bürgermeister Ingo Appé.
Last but not least ein großes Dankeschön allen, die die Durchführung des Projekts mit ihren Spenden erst möglich gemacht haben. Dafür ein großes "Vergelts Gott!"

Bei Kaffee und Kuchen und anderen Köstlichkeiten aus der Region, vorbereitet von vielen helfenden Händen und der Jugendgruppe NoName, klang dieser schöne Sonntagvormittag aus. Dafür ein großes DANKE