Auch kirchliche Dinge sind vom Verfall nicht ausgenommen, dies mussten die Verantwortlichen der Stadtpfarre Ferlach vor einigen Monaten mit Bedauern zur Kenntnis nehmen. Das an der Ostseite der Stadtpfarrkirche in mehr als 10 Meter Höhe in einer Nische angebrachte, mehr als 100 Jahre alte Gotteszeichen hat den Witterungseinflüssen Tribut zollen müssen. Wenn man nicht schnell reagiert hätte, wäre eine Sanierung nicht mehr möglich gewesen, so Pfarradministrator Ulrich Kogler.

In mühsamer, rund viermonatiger Kleinarbeit wurde das mehr als 2 Meter hohe Holzkreuz restauriert.
Nach der Weihe durch Ordinariatskanzler Jakob Ibounig fungierte die freiwillige Feuerwehr Ferlach unter Kdt. Hans Esterle jun. als Transportengel. Sie hievten das generalsanierte Kruzifix mittels Hubsteigers an seinen Stammplatz im Gotteswinkel. Nach der nicht alltäglichen Einsatzleistung gab es für die Kameraden der FF-Ferlach und die mitfeiernde Pfarrbevölkerung als Dankeschön eine kleine Agape. Der Festgottesdienst wurde vom Jugendchor, unter der Leitung von Diakon Bernd Huber, musikalisch gestaltet.

Ein großer Dank gilt allen die dieses Projekt erst möglich gemacht und fleißg gespendet haben und Fam. Ottitsch für die Restaurierung des Kreuzes. Auch jenen die bei der Agape geholfen haben ein herzliches "Vergelts Gott!" (Bericht: Dieter Arbeiter)