Im Gegensatz zum Vorjahr konnte zu Fronleichnam zwar wieder ein feierlicher Festgottesdienst am Hauptplatz stattfinden, Pfarrfest gab es anschließend coronabedingt allerdings wieder keines. Also wieder kein geselliges Beisammensein, keine „Bratwürstl“?

Doch – nur in etwas anderer Form: Familie Simonitti lud uns Ministranten und Ministrantinnen der Pfarre Feldkirchen nämlich netterweise zu sich nachhause ein. Dort gab es dann doch für alle gegrillte „Würstl“, Kuchen und Eis bei strahlendem Sonnenschein. Während diese frühsommerlichen Temperaturen zwar eine willkommene Abwechslung vom ständigen Regen boten, sehnten wir uns doch bald alle nach einer wirklichen Abkühlung: Mehrere Sprünge in den (nicht allzu warmen) Schwimmteich im Garten, bei denen einige Bekanntschaft mit den dort lebenden Molchen schlossen, und einer Wasserschlacht, die eigentlich ganz harmlos mit einem Gartenschlauch begann, später folgte die abenteuerliche Erkundung des Baumhauses, das schon lange von niemandem mehr betreten worden war – abgesehen von Spinnen und Hornissen. „Todesmutig“ eroberten wir uns das Territorium zurück, auch ein altes Hornissennest konnte uns dabei nicht stoppen.

Aber nach diesem Abenteuer verspürten wir schon wieder Hunger, der diesmal durch „Stöckerlbrot“ (im Idealfall nicht verkohlt) und den übrigen „Würstl“ gestillt wurde. Viel zu schnell verging der Tag gemeinsam und wir werden uns- abgesehen vom anschließend häufig aufgetretenen Sonnenbrand- mit Sicherheit gerne daran zurückerinnern.

An dieser Stelle nochmal vielen herzlichen Dank an Familie Simonitti für die Einladung und Verköstigung aller!

(Vorher wurden alle negativ auf Corona getestet bzw. konnten ein negatives Testergebnis vorweisen)