Interessant sind immer die Berichte von Pfarrer Eliseo.

Seit April 2019 ist Pfarrer Eliseo in der neuen Pfarre Moyo im Norden von Uganda eingesetzt. Diese hat 93.600 Einwohner, wovon 81.300 katholisch sind. Zur Pfarre gehören 17 Filialkirchen. Diese werden von 4 Priestern betreut. Sie werden von 37 Pastoralassistenten und vielen freiwilligen Pfarrangehörigen unterstützt. In der Pfarre gibt es auch ein Mutterhaus der Ordensschwestern „Missionaries Sisters of Sacred Heart of Jesus“. Die 26 Ordensschwestern arbeiten im Krankenhaus, in den Schulen, im Waisenkinderheim im Novizenhaus und in der Pfarrei. Priesterweihen gab es 2018 zwei und 2019 drei. Heuer wurden bereits 286 Kinder getauft, aber es kommen noch viele dazu. Die Vorbereitung auf die Erstkommunion und die Firmung dauert ein Jahr.

Trauungen wurden 2019 bisher 25 gefeiert, aber es geht noch weiter. Eine große Belastung und Herausforderung sind die vielen Flüchtlinge aus dem Südsudan, wo schon jahrelang ein furchtbarer Bürgerkrieg tobt. Die Zahl ist auf 1,3 Millionen angestiegen.

Pfarrer Eliseo kommt sehr gerne nach Europa. Sein Theologiestudium hat er in Innsbruck (Canisiuswerk) erfolgreich abgeschlossen. Diese Ausbildung war für Pfarrer Eliseo sehr wichtig. Über 20 Jahre setzt er sein in Österreich erworbenes Wissen in seiner Heimat, nicht nur in der Seelsorge, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen ein.

Neben dem Kennenlernen von Kärnten ist Pfarrer Eliseo auch sehr gern auf dem Bleiburger Wiesenmarkt. Von der Stadtgemeinde Bleiburg wird er als der am weitesten angereiste Besucher immer zur Eröffnungsfeier eingeladen. Die Begegnung mit ihm, die Gespräche und die Ruhe die er ausstrahlt, geben uns einen Einblick in den dortigen Alltag, bei dem es sehr oft ums nackte Überleben geht.

Pfarrer Eliseo ist für unsere Pfarre ein positives Beispiel dafür, dass die Unterstützung von Missionstheologen sehr gute Früchte trägt. Wir wünschen Pfarrer Eliseo viel Kraft für seine segensreiche Arbeit.

Vsako leto, konec avgusta, pride na obisk v Vogrče župnik Eliseo Ovure, ki ga je fara med študijem podpirala. Od letos naprej je Eliseo župnik fare Moyo na severu Ugande. Župnija šteje 93.600 prebivalcev, od tega jih je 81.300 katoličanov. Župnija ima 17 podružnic, ki jih oskrbujejo štirje duhovniki ter 37 pastoralnih asistentov.

V župniji deluje tudi 26 sester „Misijonarske sestre srca Jezusovega“. Župnija je zelo velika, samo letos je že bilo 286 krstov, 25 porok in več sto birmancev. Velik izziv je tudi to, da je na tem področju 1,3 milijona beguncev iz Južnega Sudana, kjer že desetletja divja državljanska vojna.

Eliseo Ovure zelo rad prihaja v Evropo, kjer je tudi študiral (Innsbruck) in navezal veliko stikov, ki so mu sedaj v pomoč; tudi glede finančne in molitvene podpore. Posebno pa mu je pri srcu župnija Vogrče, ki jo redno obišče. Ob tem redno obišče tudi Pliberški jormak.

Eliseo je najboljši primer za to, da se podpora misijonskim bogoslovcem tudi obrestuje. Saj se je v naših krajih mnogo tega naučil. Želimo mu veliko moči in blagoslova za njegovo nadaljnjo pastoralno delo.