ࡱ > n p m '` M bjbj"9"9 4t @S @S @ w * : : : N 2 2 2 8 j l , N - <- >- >- >- >- >- >- $ / h 1 b- : b- : : w- < : : <- <- * h : : + VP: 2 9 + (- - 0 - (+ 2 | 2 + + 8 2 : $, b- b- a 4 - N N N 2 N N N 2 N N N : : : : : : Das se Gift von Macht und Herrschaft Gleichheitsbegriff in modernen Staatsordnungen und in der Kirche: In den modernen Rechtsordnungen sind, auf der Grundlage der Menschenrechte, Gleichheit in der Wrde (substantielle Gleichheit) und rechtlich politische Gleichstellung (funktionelle Gleichheit) notwendig verknpft. Wo sich die Idee der ontologischen oder eschatologischen Wrdegleichheit verband, wurde aus ihre ein subjektiver Rechtsanspruch. Ihre subversive Kraft war und ist enorm. Zuerst stellte sie geburtsstndische Ungleichheiten, dann politische, rassistische, soziale und geschlechtliche in Frage. Die Kirche ist sich des Unterschiedes zum staatlichen Gleichheitsverstndnis bewut. Sie spricht daher von vera aequalitatis. Es geht um eine substantielle Gleichheit die vollkommen entkoppelt von der funktionellen Gleichheit ist. Das Adjektiv vera ist eines der wichtigsten Worte katholischer Kirchensprache. Es dient als Ventil, durch das in vertraut klingende weltlich-brgerliche Begriffe die korrekte katholische Semantik eingebracht wird. (vgl. Ldeke, S. 195) Der rmisch katholische innerkirchliche Zugang: Woher wissen die Menschen von Gottes Plan? Vom Papst und den Bischfen. Ihnen allein kommt es als Trgern des kirchlichen Lehramtes zu, die Hl. Schrift, die Tradition, und das natrliche Sittengesetz auszulegen, die moralischen Grundstze zu verknden und das menschliche Handeln moralisch zu begrnden. Vgl. CIC 747-749. Der Blick von auen: Woher wissen die Menschen von Gottes Plan? Bibel: Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Vlker unterdrcken und die Mchtigen ihre Macht ber die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lsegeld fr viele. (Mt 20, 24ff) Ihr sollt auch nicht Jemanden auf der Erde euren (geistlichen) Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nmlich der im Himmel. (Mt 23, 9) Die rmisch-katholische Kirche bertrgt jedoch diesen Gottesnamen auf den Papst. Und der oberste Kardinal in Rom bertrgt auch den Namen "Christus" auf den Papst. So huldigte Kardinalstaatssekretr Angelo Sodano den Papst im Jahr 2010 mit den Worten: "Frohe Ostern, Heiliger Vater, frohe Ostern, sanftmtiger Christus auf Erden, die Kirche ist mit dir!" (zit. nach Tagesspiegel, 6.4.2010) Aus der Perspektive des Neuen Testaments lassen sich zudem Bezeichnungen wie Priester, Geistliche, Klerus, Kirche als partikulare exklusive Bezeichnung allein fr kirchliche Diensttrger nicht ableiten, da neutestamentlich alle Glaubenden Priester, Geistliche, Klerus, Kirche darstellen. Aus der Auflsung des besonderen Priestertums durch das Priestertum des einen neuen und ewigen Hohenpriesters folgt nmlich das allgemeine Priestertum aller Glaubenden, welches als konkreten Inhalt den unmittelbaren Zugang aller zu Gott, geistige Opfer, Verkndigung des Wortes, Vollzug von Taufe, Eucharistie und Sndenvergebung und das Freinander-Eintreten hat. (Kng) Gibt es Gesellschaften ohne Struktur? Victor TURNER definiert drei Formen von Communitas. Die erste ist die existentielle oder spontane Communitas, die er, den Zeichen seiner Zeit folgend, am besten in der Hippie-Bewegung verwirklicht sieht. Die zweite Form von Communitas bezeichnet TURNER als normative Communitas, also als ein dauerhaftes System, das sich aus der existentiellen Communitas entwickelt. Die dritte Form schlielich ist die ideologische Communitas, "ein Etikett, das man fr eine Vielzahl utopischer Gesellschaftsmodelle verwenden kann, die von der existentiellen Communitas ausgehen" (S.129). Seiner generellen Abneigung gegen strikte Systemgrenzen folgend, entwickelt TURNER hier also ein Modell stndiger Bewegung, in dem sich die einzelnen Formen sukzessive aus ihrer Prozesshaftigkeit selbst ergeben. Und so wie er nur flieende Grenzen zwischen den einzelnen Communitasformen zulsst, verweigert er sich auch einer zu kategorischen Abgrenzung zwischen Communitas und Struktur. Schlielich gehren, wie er sofort selber einrumt, die normative sowie die ideologische Communitas zumindest teilweise bereits der Struktur an. Denn laut TURNER verwandelt sich Communitas immer und unweigerlich in Struktur. Die einzige Chance einer bestndigeren Form von Communitas sieht TURNER darin, einen "permanenten Schwellenzustand" (S.140) zu erzeugen, der einer strukturellen Erstarrung aus sich selbst heraus entgegen arbeitet. Die Unberhrtheit, Reinheit, Aufrichtigkeit, Unmittelbarkeit und Herzlichkeit einer Communitas-Gesellschaft, die sich nur im direkten zwischenmenschlichen Umgang manifestieren kann, sind fr TURNER zu vergnglich, zu einzigartig, zu emotionell und zu unkontrolliert, um auf lange Sicht bestehen zu knnen. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen ist Communitas fr TURNER elementar fr das Bestehen jeder menschlichen Gemeinschaft. Gerade ihre Liminalitt, ihre Marginalitt und ihre Inferioritt machen sie dabei fr jede Gesellschaft zu einem existentiellen sozialen Phnomen. Der Versuchung zwischen Struktur auf der einen und Communitas auf der anderen Seite auszuwhlen, ist dabei die Falle in der der Sozialwissenschaftler, sowie jedes andere Gesellschaftsmitglied, gerade nicht tappen darf. Jede Entscheidung fr die eine oder die andere Seite ist und dies scheint die wahre These von Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur zu sein die Falsche. Ist also ein permanenter Schwellenzustand nicht mglich, bildet sich folgendes Schema: Struktur Antistruktur Struktur Die Antistruktur will Struktur werden, und wird dann wieder Teil von Struktur, oder spaltet sich ab (Beispiel der Notfallseelsorge fr etwas ganz Neues, Lst sich von der Struktur und wird zur Antistruktur. Ist sie noch Teil der Kirche oder nicht?) Wieviel Struktur braucht die Kirche? Hatte ich in frheren Jahrhunderten keine Alternative zur Struktur der Kirche so haben wir in unserer postmodernen Welt sehr wohl sehr viele Alternativen Keine Kirche kann Gott sein. Gott ist unendlich viel grer als alle religisen Organisationsformen. Potestas Auctoritas Charisma Charisma: Gnadengabe (Selbststand durch Gottesbeziehung, Blick von auen,) Institution: ist einem Bereich zugeordnete Einrichtung; das Bild einer societas perfecta hat ausgedient. Die Grenze zwischen Welt (und damit Sndhaftigkeit!) und Gottesherrschaft geht mitten durch die Kirche, mitten durch das Herz eines jeden Kirchenmitgliedes. Macht - Potestas: Ermchtigung durch Institution Autoritt: Ermchtigung durch andere Beispiele kreativer Freiheit in einem autoritrem System (innerkirchlich) Um mich in ungerechten Systemen behaupten zu knnen, brauche ich Orte, die mir den Blick von auen ermglichen. Vgl. Foucauld: Es gibt kein System ohne Macht (vgl. Mikrophysik der Macht), habe ich mich in einem System eingeordnet, habe ich nur die Mglichkeit: wie kann ich (in kleinen Dingen) Widerstand leisten? Wo kann ich systemkonform kmpfen? (Bsp. Gerechtigkeit bei Gehalt, Anerkennung) Wo gibt es Rollenunklarheiten als Chance? Wo gibt es Freirume, weil es etwas Neues ist? Sarkasmus und Humor : die Macht des Witzes als Gegenpol zur Hierarchie, Humor als Ventil: je brutaler die Wirklichkeit, desto brutaler der Witz Was macht die Mystik? Setzt auch an der Spiritualitt an und relativiert das System Bsp. Beginen: Margarete Porete Margareta macht einen Befreiungsschritt in dem Wissen im ellende Ausland zu sein, entschieden mit Gott und vollends verrckt nach ihm. Ihr Buch Spiegel der einfachen Seelen ist die Inszenierung eines Befreiungsweges heraus aus falschen Verhltnissen, hinein in das ersehnte Land der Freiheit und des Friedens. Selbstwerdung in Gott und Gottwerdung im Selbst. Befreiung von Habgier, Egoismus, Machtbedrfnissen, religiser Eigensucht. Schlsselwort ist vernichtigen. Es geht um Umcodierung, um Wandlung um innere und in einem zweiten Schritt uere Befreiung. Was in Jesus Christus geglckt ist, soll in jedem Menschen wahr werden. Die gelebte und erfahrene Einheit mit Gott. (vgl. G. Fuchs, in: der Spiegel der Einfachen Seelen, 2010, s.11) Die Bilder die Margareta verwendet sprechen von vlliger Geborgenheit. Die innere Freiheit, die aus gottunmittelbarer Gewissheit stammt, prgt Margaretas Blick auf die faktische Kirche. Deren Wirken in Lehre und Liturgie stellte sie nie in Frage. Sie ist eine Zeugin fr die typische christliche Einheit von Kirchenbindung und Kirchenkritik. (vgl ebd, S.13) Vor 700 Jahren, am Pfingstmontag des Jahres 1310, wurde Margareta Porete in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Finden von pastoralen Lsungen: Bsp. einer Franziskanischen Ordensgemeinschaft: die Wrzburgerin Antonia Werr (1813-1868) grndete am Pfingstfest 1855 eine Rettungsanstalt fr Mdchen und Frauen in Not "Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu" Gehorsam gegenber der Hl. Kirche in Hausordnung Briefverkehr: Kritik an moralischer Einstellung der Kirche (Verurteilung der gefallenen Mdchen), Forum internum Forum externum Befreiungstheologie: Es geht dabei nicht um Dogmatik, sondern um eine historische Organisationsform des Amtes innerhalb der Kirche. Innerhalb der Kirche als Gesellschaft (societas) wird die Kirche hauptschlich von der Hierarchie(den Inhabern religiser Gewalt) her definiert. Das geht soweit, dass wir fragen: was denkt die Kirche ber Privateigentum, ber Sexualitt, ber Befreiung? Und dabei beziehen wir uns auf die kirchlichen Autoritten, den Papst, die Bischfe, usw. Auf dem anderen Pol der Hierarchie befinden sich die Laien, ohne religise Entscheidungsgewalt, die in das ekklestiastische Projekt, wie es die Hierarchie entwickelt hat, eingewiesen und einbezogen werden. Die Kategorie dieses Modells der Kirche als Gesellschaft ist die religise Gewalt, welche ber das Weihesakrament in hierarchischer Weise organisiert und verteilt wird. Innerhalb dieses Modells tritt die Kirche als Gesellschaft mit der Gesamtgesellschaft ber die Machthaber dieser Gesellschaft in Verbindung. Auf diese Weise fhlen sich religise Gewalt und politisch gesellschaftliche Gewalt einander verwandt und von ihrem Wesen her verbunden. Die kirchlichen Amtsinhaber verstehen sich innerhalb dieses Modells normalerweise gut mit den politisch Mchtigen. Die gesamte Evangelisierung Lateinamerikas vollzog sich in Kollaboration und Komplizenschaft der beiden Gewalten: der religisen und der politischen. Beide verfolgten dasselbe Projekt: Die Kolonialmchte unterwarfen den Leib, und die kirchlichen Wrdentrger eroberten die Seele. Innerhalb des Projektes Kirche organisierte sie ein umfassendes Netz der Untersttzung fr die Armen. Die Armen waren Objekt der Untersttzung, nicht Subjekt. Was in den Basisgemeinden Gestalt annahm ist das Modell der Kirche als Gemeinde. Nicht die religise Macht sondern die Gemeinschaft der Menschen ist zentral. Die Werte der Gemeinschaft grnden auf einer teilhabe, die so gleichberechtigt und umfassend wie nur mglich ist.(vgl. Boff, Die Kirche neu erfinden, 2011,89-90) Das Thema in den Basisgemeinden ist das LEBEN und nicht die MACHT. Geheimnis der CEB s ist die Spiritualitt, Leben nach dem Geist, und eine Bibellektre, die am Leid des eigenen Lebens ansetzt. Pfarrerinitiative: die Pfarrgemeinde als Ort der praktischen Seelsorge, wo ich mit einer anderen auerkirchlichen Realitt konfrontiert werde. Der Streit um den Streitbaren Ungehorsam lt tief in das Seelenleben einer Kirche blicken, die mit ihren Machtpotentialen auch ihre Selbstsicherheit verloren hat. Der Streit hat auch Wurzeln in einer Gesellschaft, die massive Umbrche erfahren hat. Sind die Pfarrer in dieser Initiative nur widerspenstig oder leisten sie notwendigen Widerstand? Das ist ein kleiner Unterschied mit enormer Bedeutung. (vgl. Bucher, Sander, Furche) Vgl. Kriegsfhrung in der Politik: ich muss mich politisch strategisch entscheiden: wie gehe ich mit Feinden um? Ich beginne nur einen Krieg, den ich auch gewinnen kann. Realistische Einschtzung des Feindes: mache ich ihn grer: dann beherrscht er alles, und nicht kleiner, unterschtze ich ihn. Praktisch kann ich einen Krieg erst gewinnen, wenn ich herrschende Verbndete habe. Innerkirchlich muss ich mich also fragen: wo sind meine Bndnispartner? In der kirchlichen Ungehorsamsdebatte verstricken sich beide in einen assymetrischen Machtkampf, den zwar keine Seite wirklich gewinnen kann, aber beide verlieren knnen. Auf der einen Seite stehen die, die oben sind, und innerkirchlich Macht haben, weil sie Positionen besetzen, ber Geld und Stellen verfgen und mit Rechten und Privilegien ausgestattet sind. Und doch knnen sie der eigenen Macht nicht wirklich trauen, weil jeder Gebrauch die Brchigkeit offenbart. Nutzen Sie ihre Macht, verlieren sie Autoritt, die dann verstrkt auf jene bergeht, gegen die sie Macht anwenden. Wre es nur pfarrherrliche Widerspenstigkeit, sie wre zu brechen: durch Disziplinierung oder durch Aussitzen. Hier geht es aber um Emprung (vgl. Stephane Hessel), die sich im Widerstand fokussiert. Gesellschaftliche Emprung weitet sich unweigerlich aus, auch wenn die, die widerstehen gebrochen werden. Wenn es also um Widerstand geht, dann werden die Bischfe nicht mit Disziplinierungen im Stil der klassischen Societas perfecta Kirche davonkommen, sie werden sich den Grnden stellen mssen, und einen Ort schaffen mssen, wo sich dieser Widerstand entfalten kann. Diese Ehrlichkeit wird sie etwas kosten, aber sie knnen dann mit Solidarisierung rechnen. (vgl. Bucher, Sander, Furche) Wo sind die Orte des Gesprches und der Emprung? Wie geht die Kirche mit ihren Mitarbeitern um? (wir wollen was Du kannst, aber nicht was Du bist?) Der Priester hat immer das se Gift der Macht und kann die Autoritt beschdigen. Die Institution kann die Macht untersagen, bekommt aber die Autoritt nicht in Griff. d.h. das Priesteramt/Leitungsmter in der Kirche drfen kein elitres Bewusstsein frdern In einem Interview mit der Sddeutschen Zeitung vom 15.4.2010 fordert Hans Kng die Bischfe auf, ihrer Verantwortung gegenber dem Papst gerecht zu werden: Sie alle haben in der feierlichen Bischofsweihe einen uneingeschrnkten Gehorsamseid gegenber dem Papst abgelegt. Aber Sie wissen auch, dass uneingeschrnkter Gehorsam nie einer menschlichen Autoritt, sondern Gott allein geschuldet ist. Sie drfen sich deshalb durch Ihren Eid nicht gehindert sehen, die Wahrheit zu sagen ber die gegenwrtige Krise der Kirche, Ihrer Dizese und Ihres Landes. Ganz nach dem Beispiel des Apostels Paulus, der dem Petrus "ins Angesicht widerstand, weil er sich selber ins Unrecht gesetzt hatte" (Gal 2,11)! Ein Druck auf die rmischen Autoritten im Geist christlicher Brderlichkeit kann legitim sein, wo diese dem Geist des Evangeliums und ihrem Auftrag nicht entsprechen. Volkssprache in der Liturgie, nderung der Mischehenbestimmungen, Bejahung von Toleranz, Demokratie, Menschenrechten, kumenische Verstndigung und so vieles ist nur durch beharrlichen Druck von unten erreicht worden..Dies ist angesichts einer Kirche in der Krise mein Aufruf an Sie, verehrte Bischfe, Ihre durch das Konzil wieder aufgewertete bischfliche Autoritt in die Waagschale zu werfen. Die Augen der Welt sind in dieser notvollen Situation auf Sie gerichtet. Ungezhlte Menschen haben das Vertrauen in die katholische Kirche verloren. Nur ein offener und ehrlicher Umgang mit den Problemen und konsequente Reformen knnen helfen, dieses Vertrauen wiederzugewinnen. Ich bitte Sie in allem Respekt, das Ihre beizutragen, womglich in Zusammenarbeit mit Ihren Mitbischfen, notfalls aber auch in apostolischem "Freimut" (Apg 4,29.31) allein. Geben Sie Ihren Glubigen Zeichen der Hoffnung und Ermutigung und unserer Kirche eine Perspektive. Im Mittelalter haben Heilige wie Bernhard von Clairvaux oder Katharina von Siena den Papst wegen seines Strebens nach Macht und Herrlichkeit kritisiert. Diese Kritik kam aus dem Glauben und aus der Liebe zur Kirche ; sie war ein Dienst an ihr. Eine aus dem Glauben und der Liebe zu Jesus Christus sich ableitende Kritik soll und darf nicht zu Ausgrenzungen und Suspendierungen fhren . Gesellschaft als dialektischer Prozess Victor Turner zwischen Ndembu und Bob Dylan, Volker Barth, Review Essay: FQS, Volume 3, No. 2, Art. 1 Mai 2002 Frei nach Walter Benjamin Die Institutionalisierung des Rechts ist eine Institutionalisierung der Macht und in diesem Sinne ein Akt der Manifestation der Gewalt mssen wir eine zufriedenstellende Antwort auf die Frage finden: Woher kommt die Autoritt der Kirche? Ao observar este acolhimento da dogmtica religiosa, de carter tomista, pelo discurso jurdico, CerqueiraFilho se aproxima de Agamben e de W. Benjamim. Segundo este ltimo: A justia o princpio de toda a instituio divina de fins, o poder (march) o princpio de toda a institucionalizao mtica do direito. (CERQUEIRA FILHO 2002:30). Cerqueira Filho, em trabalho sobre a relao entre a lei e a poltica na ps-modernidade (2002) argumenta que o direito moderno est impregnado de formulaaes tomistas, que acolhe um conjunto de deveres religiosos Esta pregnncia tomista nas formaes jurdicas modernas no seriam explcitas e manifestar-se-iam indiciriamente naprxis atravs das investiduras de poder que visa estabelecer a ordem e a hierarquia no sentido da fantasia de uma sociedade bem ordenada (2002: 22). Tal reminiscncia seria um dos indcios que apontam para os componentes intrnsecos da crise dos paradigmasneste momento de transio. & ' ( W i l m } " , 3 I g h $ A ^ _ c d İĞzzzzzhhzhhhzhzhh #h}# hwH OJ PJ QJ \nHtH#h}# hDDS OJ PJ QJ \nHtH#h}# h17h OJ PJ QJ \nHtH#h}# hm OJ PJ QJ \nHtH&h}# hDDS 5OJ PJ QJ \nHtH &h}# h17h 5OJ PJ QJ \nHtH &h}# h~ 5OJ PJ QJ \nHtH &h}# h