Wir dürfen unsere neue Kollegin Mag.a Magdalena Riegler herzlich willkommen heißen. Sie ist ab sofort als Projektkoordinatorin für Denk dich neu zuständig. Wir freuen uns, sie im Team zu haben!

Magdalena hat als Psychologin gearbeitet und auch Erfahrungen im Sozialbereich mit Jugendlichen, jungen Flüchtlingen und Gewalt in betroffenen Familien.

Magdalena über sich selbst:

Werte, die mich ausmachen:
M itgefühl
A chtsamkeit
G emeinschaftssinn
D ankbarkeit
A benteuerlust
L iebe
E hrlichkeit
N aturverbundenheit
A ufgeschlossenheit

„Denk dich neu“ bedeutet, sich auf unbekannte Wege zu begeben – mit aller Ungewissheit, was sich daraus entwickeln wird. Auch und gerade in Lebenskrisen, nach Rückschlägen oder einfach im „Abenteuer Erwachsenenwelt“. Da braucht es kreative Ideen, Menschen, die einem die Hand reichen und Mut zusprechen und das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten, die es möglich machen, dass sich neue Türen auftun können. Schon für Christ*innen, die bestärkt durch Gottes Wort in ihrem Glauben Halt und Orientierung finden und in der Gemeinschaft mit Jesus Christus Kraft schöpfen können, ist dies mitunter herausfordernd. Ihnen hilft das Bewusstsein, von Gott getragen zu sein und helfen Wegbegleiter*innen, die mit gutem Beispiel vorangehen, Kraft und Mut zusprechen, die auffangen und bestärken.

Aber wie ergeht es jungen Menschen, die sich angesichts unsicherer Zukunftslage und in ihrer Identitäts- und Sinnsuche auf unbekanntem Terrain befinden? Die dabei keinerlei Berührungspunkte mit Kirche und Glauben haben? Die keine greifbaren Mutmacher*innen kennen? Wer oder was gibt ihnen Halt und Orientierung und beantwortet ihnen Fragen, mit denen sie sich in herausfordernden Situationen konfrontiert sehen?

Im Leitprozess „Denk dich neu“ sind wir als Kirche gefordert, den Perspektivenwechsel zu wagen: Uns in die Bedürfnisse junger Menschen hineinzuversetzen und vorurteilsfrei und ohne Erwartungen auf sie zuzugehen. Da gilt es aktiv zu werden und Ideen zu entwickeln, wie und wo wir sie erreichen können, hinzuhören und sich kritischen Fragen zu stellen, Hände auszustrecken und Türen zu öffnen, um Kirche als lebendigen Ort der Begegnung im gelebten Mit- und Füreinander erfahrbar zu machen.

Denk dich neu bedeutet für mich:

• Auf junge Menschen zugehen, ihnen mein Ohr für ihre Bedürfnisse und Nöte zu schenken.
• Mit jungen Menschen ins Gespräch kommen, über Gott und die Welt reden.
• Mich kritischen Fragen stellen, vorurteilsfrei sein, Antworten zu geben.
• Hände zu reichen - Gemeinschaft zu leben.