Kärntner Hilfsorganisation bittet nach den verheerenden Unwettern um Spenden für leidgeprüfte Bevölkerung und startet Soforthilfe in Rattendorf im Gailtal.
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Veröffentlicht Internetredaktion/KHK
Überschwemmte Häuser und Felder, weggerissene Straßen, von der Außenwelt abgeschnittene Ortschaften und umgestürzte Bäume: Die Unwetter haben verheerende Spuren in Kärnten hinterlassen. Die Bezirke Spittal und Hermagor wurden besonders schwer getroffen. Viele Menschen stehen vor dem Nichts.
Die Caritas Kärnten öffnet daher ihren „Katastrophenfonds Kärnten“. Sie wird als erste Maßnahme nach Rücksprache mit Hermagors Bürgermeister Siegfried Ronacher und Dechant Andreas Tonka betroffenen Haushalten in Rattendorf im Oberen Gailtal nach einem Lokalaugenschein am kommenden Samstag eine Soforthilfe in der Höhe von rund 10.000 Euro zukommen lassen.
„Schnelle Hilfe tut angesichts dessen, dass der Winter vor der Tür steht, not“, appelliert Caritasdirektor Josef Marketz an das Mitgefühl der Kärntnerinnen und Kärntner. Damit die Caritas in weiteren besonderen Härtefällen rasch und treffsicher helfen kann, bittet Marketz um Spenden. „Leben wir doch bitte gemeinsam die Solidarität mit der betroffenen, leidgeprüften Bevölkerung!“
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