Weltweite Verbundenheit in Zeiten der Corona-Krise

Schließen wir gerade jetzt unsere Schwestern und Brüder im Süden in unser Gebet mit ein!

Die vorübergehende Schließung von Schulen und aller Läden die nicht lebensnotwendige Artikel verkaufen, Kirchen sind still und verwaist, ja sogar der öffentliche Verkehr steht still. Es handelt sich nicht um eine Beschreibung der Situation bei uns hier in Österreich, diese Nachricht hat uns aus dem fernen Guatemala erreicht. Unsere Projektpartnerin berichtet weiter: „…Lebensmittelläden dürfen nur von 6:00 morgens bis 14:00 nachmittags offen halten um die Versorgung mit dem Notwendigsten zu garantieren, von 16:00 bis 4:00 morgens gilt eine allgemeine Ausgangssperre…“

Bildrechte: Horizont3000
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Corona trifft nicht nur uns und unsere Gesellschaft. Christa Thonhauser, eine engagierte Kärntnerin, die bereits seit Jahren in Tansania lebt und mit dem von ihr initiierten Projekt Mädchen und junge Frauen unterstützt, berichtet, dass die Viruserkrankung auch in Ostafrika angekommen ist. Derzeit handelt es sich um erkrankte Reisende die aus Dänemark, der Schweiz und Südafrika kommen, doch wie rasch wird sich die Krankheit auch unter Einheimischen ausbreiten?

Krankenstationen und Spitäler verfügen oft nur über die minimalste Ausstattung, Intensivstationen sind meist gar nicht vorhanden. Regierungen rufen wie bei uns dazu auf, zu Hause zu bleiben, doch die meisten Menschen gehen nach wie vor ihrer Arbeit nach. Familien benötigen die kleinen Einkommen fürs tägliche Überleben, staatliche Unterstützungen gibt es nicht.

Viele von uns schöpfen Hoffnung aus dem Gebet– Schließen wir gerade jetzt unsere Schwestern und Brüder im Süden in unser Gebet mit ein!