Organisation

Bischöfliches Seelsorgeamt

Engagement-Tag

Gutes Essen - Gutes Tun

Verantwortung zeigen - ein Erfolgsprojekt

Seit 10 Jahren bringt das Netzwerk „Verantwortung zeigen“ Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Mitarbeiter/innen stellen sich in der Arbeitszeit in den Dienst der guten Sache und legen in sozialen Einrichtungen Hand an, erfüllen Wünsche, unterstützen im täglichen Tun oder bei der Verwirklichung neuer Projektideen. Genauso wichtig wie die Umsetzung eines konkreten Vorhabens ist dabei das miteinander in Beziehung treten, das Kennenlernen der Aufgaben anderer Organisationen und der Menschen die dort arbeiten sowie das Eintauchen in andere Lebenswelten.

Verein Westbahnhoffnung
Foto: Verein Westbahnhoffnung

Mitarbeiterinnen engagieren sich

Der 12. Juni 2019 stand für drei Mitarbeiterinnen des Diözesanhauses unter dem Motto „Gutes Essen – Gutes Tun“. Im Rahmen der Engagement-Tage des Netzwerks „Verantwortung zeigen“ wurde in der Westbahnhoffnung Villach aufgekocht. Die Aufgabenstellung lautete, ein Mittagessen für 35 Personen zuzubereiten. – Pünktlich zum Glockenläuten um 12 Uhr mittags wurde ein dreigängiges Menü serviert.

Am Vortag wurde fleißig Kuchen gebacken und um 7:30 Uhr begann der eigentliche Arbeitstag mit den letzten Besorgungen für den „Kochevent“. Kurz darauf fanden sich unsere Mitarbeiterinnen in der professionellen Küche der Westbahnhoffnung/Tabea Lebenshilfe ein. Nach der Begrüßung durch das Leitungsteam vor Ort und gestärkt mit einem Kaffee ging es ans Tagwerk.

Gestartet wurde mit dem Arrangieren der mitgebrachten Blumen aus den eigenen Gärten, die den Tischen in der ehemaligen Bahnhofshalle ein sommerliches Flair gaben. Weiter ging es mit dem gemeinsamen Kochen, unterstützt von Gerald und Mark, dem erprobten Küchenteam vor Ort. Kurze Abstimmungen und Aufgabenverteilungen, alles lief wie am Schnürchen – ganz wie bei einem eingespielten Team. Schließlich war die Suppe gekocht, die Salate bereitgestellt, das Hauptgericht im Konvektor und auf den Kuchentellern fehlte nur noch das Tüpfelchen Schlagobers.

Ein kurzes Verschnaufen, dann wurde auch schon serviert. Das Feedback ließ nicht lange auf sich warten – es schmeckte den Gästen und freundliche Worte wurden durch die Anreiche gewechselt. Eigentlich ist es ganz einfach, ein Lächeln in die Gesichter von uns Menschen zu zaubern.

Anneliese Michael (Bericht) - Projektreferentin Katholische Jungschar/Dreikönigsaktion, Angela Rosenzopf-Schurian - Generalsektretärin Katholische Aktion, Christine Raupl - Assistentin Katholisches Familienwerk