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Jugendzentrum „OKAY“ Eberndorf/Dobrla vas

We are back - Kirchliche Jugendzentren öffnen wieder

Pressemitteilung zur Öffnung der kirchlichen Jugendzentren

Kirchliche Jugendzentren öffnen wieder

“we are back“ - (Fotomontage: Carina Wetternig)
"we are back" - (Fotomontage: Carina Wetternig)

Die Jugendlichen in Kärnten können sich nach Monaten der Entbehrung ab heute auf ein weiteres Stück Normalität freuen: Die sechs Jugendzentren der Katholischen Jugend Kärnten öffnen ab heute wieder ihre Pforten. Am 16. März waren diese wie fast alle anderen öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen auch als Beitrag zur Eindämmung der Covid19-Pandemie geschlossen worden. In den Wochen der Schließung haben sich die Jugendleiterinnen und Jugendleiter bemüht, ein Online-Angebot für "ihre" Jugendlichen auf die Beine zu stellen. Es gab Angebote in den sozialen Netzwerken und vielerorts fast täglich "Jugendzentrum per Videokonferenz". Nachdem nun viele Schulen und Wirtschaftsbetrieben langsam wieder öffnen, können endlich auch die kirchlichen Jugendzentren wieder zum lange ersehnten persönlichen Kontakt zurückkehren.

"Neue Normalität"

Der offene Betrieb in den Jugendzentren "Arche" Feldkirchen, "Avalon" Wolfsberg, "KASTL" Friesach, "POINT" Klagenfurt, "relax" Althofen und "St. Jakob" Villach wird sich zumindest anfänglich noch ein wenig vom gewohnten unterscheiden. So gibt es Personenhöchstzahlen und Abstandsregelungen in den Innenräumen, sowie die Pflicht zum NMS-Schutz. Wo es geht, werden die Jugendzentren versuchen, ihre Arbeit ins Freie zu verlegen. Eines jedoch bleibt ganz wesentlich: Die Jugendzentren sind und bleiben Orte der Kommunikation, wo Jugendliche ein offenes Ohr für ihre Anliegen finden und wo - gerade nach den Monaten der Isolation - auch Freunde getroffen werden können.

Im Sommer geht's in die Verlängerung

Der heurige Sommer wird für viele Jugendliche anders ablaufen als gewohnt: Es ist noch unklar, ob Urlaubsreisen möglich sein werden und auch Sommerjobs werden heuer wohl rar sein. Dazu kommt, dass viele Eltern in der Krise entweder ihren Urlaubsanspruch für das Jahr bereits verbrauchen mussten oder überhaupt ihren Job verloren haben. Die kirchlichen Jugendzentren werden ihren Offenen Betrieb daher auf jeden Fall bis Ende Juli aufrechterhalten und dann die Lage evaluieren. Diözesanjugendseelsorger Jakob Mokoru: "Der Sommer 2020 wird für viele Familien eine Herausforderung. Deshalb werden wir in unseren Jugendzentren ein gleichzeitig qualitätsvolles und kostenloses Angebot für Jugendliche anbieten."
In der Zwischenzeit freuen sich Jugendliche und JugendleiterInnen gleichermaßen, dass der Betrieb heute wieder losgeht.