Claudia Nindler sprach im Diözesanhaus über das folgenschwerste Gefühl der Welt.
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Veröffentlicht Katholisches Familienwerk / WU
Auf Einladung des IIGS (Institut für Integrative Gestaltpädagogik) und in Kooperation mit dem Katholischen Familienwerk referierte Mag. Claudia Nindler am 27.3.2019 über das stärkste und nachhaltigste Gefühl der Welt. In Anlehnung an das Buch von Reinhard Haller „Die Macht der Kränkung“ spannte sie den Bogen vom Alten Testament (Kain tötet seinen Bruder Abel, weil er sich von Gott gekränkt fühlte) über fatale Auswirkung in der Menschheitsgeschichte bis hin zu Kränkungen in Partnerschaften, in der Wirtschaft und in der Schule.
Besonders kränkend sind Narzissten, besonders kränkbar hochsensible Menschen. „Was kränkt, macht krank“, und so gibt es als Folge psychosomatische Auswirkungen, Essstörungen, Süchte und Burnout. Spürbar ist das System der Kränkung in allen Unternehmen, in denen sich Menschen nicht wertgeschätzt fühlen und nur noch Dienst nach Vorschrift versehen (innere Kündigung).
Nindler wies aber auch darauf hin, das Kränkung immer eine Chance bedeutet, sich selber besser kennenzulernen und die eigene Empathie zu stärken. Das Erkennen, wo und wann man selbst gekränkt wurde, ist oft ein wichtiger Schritt zur Heilung. Das unglaublich komplexe und völlig unterschätzte Thema ist am Besten selbst nachzulesen. Jede Selbsterkenntnis kann dazu beitragen, unsere Ich-Gesellschaft ein wenig schöner zu machen...
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