Bereits im Alter von 8 Jahren wurde Madlen Schwarzenbacher durch eine Freundin auf das Turnen im Verein aufmerksam. Sie probierte es damals, hörte aber nach einem Jahr wieder auf. 2014 startete sie erneut durch und begann mit ihrer Partnerin für Wettkämpfe zu trainieren. Selbst am Ball zu bleiben und sich weiterzuentwickeln ist im Sport ständiger Antrieb und es gilt auch, die sich ändernden Wettkampfbedingungen im eigenen Training zu berücksichtigen, so die Ansicht von Schwarzenbacher. Da der Zusammenhalt innerhalb des Vereins sehr groß ist und Madlen das Turnen weiterhin großen Spaß macht, hat sie sich zur Helferin für das Training der „Kleinstarter“, also der AnfängerInnen schulen lassen. „Das Arbeiten mit den Jüngsten lehrt mich Geduld mit und Verständnis für Kinder, macht aber auch sehr viel Spaß und Freude. Die Begeisterung mit der die Kinder ans Training herangehen und der Stolz, den sie haben, wenn etwas gelingt, sind ansteckend und machen auch mich stolz auf meine Arbeit.“, beschreibt Madlen ihre Motivation. Ganz nebenbei findet man in den anderen Trainerinnen und Helferinnen Freunde und Vertraute. Aber auch zu den jungen Turnerinnen entstehen Freundschaften, die oft lange bestehen.