Pfarrversammlung – farno občestvo

Die Versammlung fand am 14. Okt. 1018 im Campus AdFontes statt

Miteinander ins Gespräch kommen (Foto: G. Mischitz!)
Miteinander ins Gespräch kommen (Foto: G. Mischitz!)

Ungefähr 50 Personen, aller Altersgruppen versammelten sich letzten Sonntag zur Pfarrversammlung im Campus AdFontes. Schon in der Messe wurde klar, dass dieser Tag auch ein kleines Erntedankfest ist, weil viele Menschen in unserer Pfarre immer wieder Initiative ergreifen und viel Gutes passiert. Nachdem wir uns bei Kaffee und Reindling gestärkt hatten, übernahm das Moderatorenduo Waltraud Kraus-Gallob und Tonč Rosenzopf-Jank die Gestaltung des Tages.

Ziel des Tages war es, ins Gespräch zu kommen, Gemeinschaft zu leben und ein wenig zu erspüren, wohin unsre Pfarre sich bewegen möchte. Jeder hatte Platz und es kamen verschiedenste Themen zur Sprache, auch schmerzliche.

Neue Ideen finden (Foto: G. Mischitz)
Neue Ideen finden (Foto: G. Mischitz)

Silvia Liker hat im Vorfeld eine schöne Zusammenfassung geschrieben, wofür Kirche steht und ein paar Worte daraus möchte ich mit Ihnen teilen:

Kirche ist ein ist Ort, wo Glaubende zusammen kommen, wo Suchende ein Zuhause finden. Es geht nicht so sehr darum, was wir organisieren, was wir im System verändern, wie lange wir predigen oder welches Lied wir singen. Es geht um Beziehungen. Unser Glaube ist ein liebender Glaube. Einerseits weil Gott uns maßlos liebt und wir ihn ebenso lieben dürfen und andererseits weil wir andere auch lieben lernen müssen. Denn der Schlüssel für eine funktionierende Kirche ist Nächstenliebe, gelebt durch Beziehungen.

Ich war sehr dankbar für diese Worte… Wir als Pfarre sind eine sehr bunte Gemeinschaft von Menschen, aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen und Bereichen, mit verschiedensten Erfahrungen und Lebensgeschichte. Es ist oft nicht einfach den anderen so wahrzunehmen, wie er wirklich ist. Darum wollen wir uns noch öfter zu Pfarrversammlungen trefffen!
Bernhard Wrienz

V nedeljo se je zbralo okrog 50 ljudi naše fare v hiši AdFontes, da bi razmišljali in iskali poti za skupno življenje v fari. Kajti »cerkev je božje ljudstvo, ki je skupno na poti k Očetu« , tako je 2. Vatikanski koncil imenoval bistvo cerkve. Presenečen sem bil o tem, kako sproščeno in odprto se je govorilo o farnem življenju in o skupnosti. Tako so udeleženci v javnem, pa tudi v manjših pogovornih krogih izpovedali zadovoljstvo nad farnim življenjem in aktiv-nostmi, pa tudi boleče rane so prišle na dan, pod katerimi sodelavci trpijo. Pri tem sta nam pomagala referenta Tonč Rosenzopf-Jank in Waltraud Krauss Gallob.

Seveda so pridne roke preskrbele za dobro »pohačo« kot tudi za okusno kosilo s »čili«. Saj je namen tega srečanja prav gotovo živeti dobroto, kar je v simbolu kruha, in močne začimbe, ki naj naše delo poživi in zagreje z novim pogumom, ponesti Jezusa ljudem v domove, ki ne najdejo več pot do božje hiše in farne skupnosti.

Zadovoljni obrazi in hvaležna srca so bila ob koncu tega dneva lepo plačilo. Vsem iskren Bog lonaj.
Janez Tratar