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Internetredaktion der Diözese Gurk

Mobilität im Schatten der Corona-Pandemie

Die österreichische MIVA, ein katholisches Hilfswerk mit Sitz in Stadl- Paura in Oberösterreich, finanziert jährlich durch Spenden Fahrzeugprojekte in mehr als 60 Ländern der Erde. Gerade in Zeiten von Corona ist Mobilität lebensrettend.

Mobilität ist in Afrika, Asien und Lateinamerika ein äußerst wertvolles Gut. Sei es für die Seelsorge, um den Menschen in entlegensten Gebieten nahe zu sein, als Schulbus, als Transportmittel für Lebensmittel, Medikamente und Baumaterialien. Oder als fahrende Ambulanz, um Kranke oder Verletzte rasch in die Spitäler zu transportieren. Ein MIVA- Fahrzeug erfüllt viele unterschiedliche Aufgaben, die Mission ist aber immer die gleiche: den Menschen helfen!

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Eine von MIVA Österreich finanzierte Ambulanz im Einsatz (foto: miva)

Die aktuelle Corona-Pandemie hält momentan die ganze Welt in Atem. Neben Europa hat es vor allem die Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika schwer in Mitleidenschaft gezogen – als gesundheitliche, aber auch ökonomische Katastrophe. Viele der dortigen Menschen leben von der Hand in den Mund. Ärztinnen und Ärzte, Priester und Krankenschwestern sind gerade jetzt mehr denn je gefordert, für ihren Dienst mobil zu sein. Die MIVA appelliert daher dringend um Unterstützung und bittet um Spenden.

„Tagtäglich erreichen uns neue, teils dramatische Nachrichten aus al- ler Welt. Die Schwächsten trifft das Virus mit voller Wucht. Fahrzeuge mit medizinischer Ausstattung sind jetzt unabdingbar, um Erkrankte zu versorgen“, betont Christine Parzer, Geschäftsführerin der MIVA.

Mobilität ein wertvolles Gut

Anders als bei uns in Österreich ist Mobilität in Ländern des globalen Südens ein äußerst wertvolles Gut. Die einzelnen Dörfer sind oft mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt. Zudem sind die Straßenverhältnisse eine tägliche Herausforderung. Ein Fahrzeug rettet nicht nur Leben, sondern bringt auch dringend benötigte Hilfsgüter wie Medikamente und Nahrungsmittel sowie medizinisches Personal in die entlegensten Regionen.

Trotz Distanz muss Nähe spürbar bleiben

Die MIVA sieht es als ihre Pflicht genau jetzt verstärkt zu helfen und die Menschen nicht im Stich zu lassen. „Es ist jetzt wichtiger denn je, dass Privatpersonen und Unternehmen ihr Herz öffnen. Wir haben in den vergangenen Wochen gespürt, welche Kraft Solidarität und Zusammenhalt haben können. Jetzt müssen wir diese Solidarität auf die ärmsten und verletzlichsten Menschen dieser Welt ausdehnen“, so Parzer und fügt hinzu: „Trotz gebotener Distanz zueinander, muss im Schatten der weltweiten Corona-Pandemie umso mehr denn je Nähe spürbar bleiben.“

Mobilität ist teilbar

Die MIVA lebt von Spenden. Mobilität ist teilbar und jeder einzelne Beitrag hilft und kommt dort an wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. MIVA-Spendenkonto: IBAN AT07 2032 0321 0060 0000

Nähere Infos zu MIVA unter www.miva.at bzw. beim Diözesanvertreter im MIVA-Kuratorium, Rektor Josef Kopeinig.