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Referat für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit

UN-Deklaration zu kleinbäuerlichen Rechten angenommen!

Kleinbäuerinnen und -bauern sind in vielen Ländern des Südens tragende Säulen der Gesellschaft (Bildrechte: Honsig-Erlenburg)
Kleinbäuerinnen und -bauern sind in vielen Ländern des Südens tragende Säulen der Gesellschaft (Bildrechte: Honsig-Erlenburg)

Die UN-Deklaration zu kleinbäuerlichen Rechten wurde erfolgreich bei der UN-Generalversammlung in New York angenommen. Damit werden Kleinbauern und -bäuerinnen undandere Gruppen wie LandarbeiterInnen, HirtInnen, JägerInnen und FischerInnen besser vor Menschenrechtsverletzungen geschützt. Auch die österreichische Bundesregierung ist aufgefordert, sich zur UN-Erklärung bekennen und sie schnellstmöglich umzusetzen.

Die Annahme dieser Deklaration ist ein historischer Tag für die Menschenrechte. Sie fasst zum ersten Mal die Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen und anderen Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten zusammen und stellt sie so unter besonderen Schutz. Aus Sicht der KOO handelt es sich "um einen essentiellen Schritt, um vor Vertreibung und Marginalisierung zu schützen, aber auch der Kommerzialisierung von Lebensmitteln entgegenzuwirken".