Organisation

Referat für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit

Hilfe für die Menschen in der Ukraine

Missio bittet um Gebet und Spende in der Zeit der Krise

Der Krieg treibt Abertausende Menschen in die Flucht. Doch nicht alle wollen oder können die Ukraine verlassen. Viele Menschen aus umkämpften Städten wie Kyiw und Charkiw fliehen daher in die noch sichere Westukraine. Dort tun unsere Missio-Partner alles, um die Vertriebenen nicht im Stich zu lassen.

Nothilfe für die Ukraine (Bildrechte Missio)
Nothilfe für die Ukraine (Bildrechte Missio)

Im einstigen Galizien gelegen, ist die Diözese Iwano-Frankiwsk das Ziel vieler Binnenflüchtlinge. Erzbischof Vijtyshyn dankt für die Solidarität von Missio Österreich mit der Ukraine, das über die Pro Europa-Stiftung eng mit den Diözesen vor Ort verbunden ist. „Wir bitten Sie um das Gebet für unser Land und um Frieden“, richtet sich der Erzbischof direkt an die Menschen in Österreich: „Und wir danken Ihnen dafür, dass Sie uns die rettende Hand reichen!“

Die Missio-Partner der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirchen tun derzeit alles, um Abertausenden in der Region gestrandeten Menschen zu helfen. Denn viele, die aus den am ärgsten umkämpften Gebieten im Osten des Landes fliehen, wollen oder können ihr Land nicht verlassen. „Die Flucht ins Ausland ist für viele zu beschwerlich“, sagt Mykhailo Klapkiv, Bischofsvikar in Iwano-Frankiwsk, „zu uns kommen daher besonders viele junge Mütter mit ihren Kindern, aber auch ältere Menschen, für die der weite Weg nach Polen, die Slowakei oder Ungarn viel zu anstrengend und gefährlich wäre.“ Für die Flüchtenden wurden ganze Priesterseminare und Schulen geräumt, damit für Schlafplätze gesorgt ist. Jetzt werden dringend Lebensmittel und Medikamente benötigt.

Helfen Sie daher bitte in diesem kritischen Moment für Europa unseren Schwestern und Brüdern in der Ukraine!

Infos zur Spendenmöglichkeit finden Sie hier