#religionkannwas

Warum gestalten wir diese verkürzten Aussagen? Was wollen wir damit bewirken?

Im diözesanen Schulamt führen wir sehr viele Gespräche mit Religionslehrerinnen und Religionslehrern, mit den Schulleiter/innen und den Schulbehörden insbesondere über administrative, organisatorische und personalbezogene Belange.

Das ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit im Schulamt. Aber, das ist nicht alles. Wichtig ist jetzt für uns alle, die Inhalte, die Ziele, die zu erreichenden Kompetenzen des Religionsunterrichtes zu thematisieren, zu diskutieren und natürlich auch möglichst öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.

Das können und sollen wir alle gemeinsam machen, damit den Schülerinnen und Schülern, den Schulgemeinschaften, den Schulbehörden und der Gesellschaft noch bewusster wird, welchen wichtigen Beitrag religiöse Bildung für ein friedliches, erfolgreiches und glückliches Miteinander in den Klassen, am Schulstandort, in den Regionen, in Kärnten und in Europa leistet.

#religionkannwas
ist die Kurzfassung dieser Initiative.

Dabei ist sowohl die theoretische Bearbeitung der Prinzipien der Katholischen Soziallehre – Personalität, Solidarität, Subsidiarität und Gemeinwohl ‐ gemeint als auch deren Umsetzung im sozialen Geschehen des (Religions‐)Unterrichts und im gesamten schulischen Umfeld mit dem Ziel, dass letztendlich mündige Christen in Gesellschaft und Gemeinwesen verantwortungsvoll und kompetent mitwirken.
Die Vermittlung von Wissen über Grundlagen, Hintergründe, Zusammenhänge von Weltanschauungen und Religionen, die Einübung dies in den aktuellen individuellen und gesellschaftlichen Kontext zu setzen und in Diskussionen auch unter Einbeziehung christlicher Werthaltungen zu reflektieren, das sind auch Ziele des konfessionellen katholischen Religionsunterrichtes.

In seiner Videobotschaft vom 12.9.2019 auf www.vaticannews.va kündigte Papst Franziskus eine internationale Veranstaltung am 14. Mai 2020 an, bei der es um die „Wiederherstellung eines globalen Bildungspakts“ gehen wird, auf den er schon in der Enzyklika „Laudato si“ hingewiesen hat: „Noch nie zuvor war es so notwendig, die Bemühungen in einem breiten Bildungsbündnis zu vereinen. Es geht darum, reife Menschen auszubilden, die in der Lage sind, Spaltungen und Gegensätze zu überwinden und das Gefüge der Beziehungen für eine geschwisterliche Menschheit wiederherzustellen.“

Papst Franziskus benennt drei Schritte, die dazu notwendig sind: „Den Mut zu haben, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen; den Mut, in die besten Energien zu investieren und drittens den Mut, Menschen zu bilden, die bereit sind, sich in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.“

#religionkannwas

Danke an alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer für ihren mutigen Dienst in der Schule und im Bildungsbereich, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und am Bildungsauftrag des österreichischen Staates mitzuwirken!

Um öffentlichkeitswirksam auf den Stellenwert des Religionsunterrichts aufmerksam zu machen, laden wir alle ReligionslehrerInnen und Religionslehrer ein, die Möglichkeit zu nutzen, unsere RollUps bei Tagen der offenen Tür und anderen Veranstaltungen an Schulen zur Bewerbung des Religionsunterrichts zu präsentieren!

Bitte telefonisch (0463 57770 1051) oder per E-Mail reservieren und bei uns im Schulamt abholen.
Weil RELIGION KANN WAS !