Organisation

Institut für kirchliche Ämter und Dienste

10 Jahre Institut für kirchliche Ämter und Dienste

Jubiläums-Klausur

Mitarbeiter/innen des Instituts für kirchliche Ämter und Dienste (Sonja Einspieler-Kraxner)
Mitarbeiter/innen des Instituts für kirchliche Ämter und Dienste (Sonja Einspieler-Kraxner)

Am 9. September 2020 trafen sich die Mitarbeiter/innen des Instituts für kirchliche Ämter und Dienste im Beisein des Institutsleiters, Generalvikar Dr. Johann Sedlmaier, anlässlich des 10jährigen Bestandsjubiläums im Kloster Wernberg zu einer Klausur.

Gründungs-Idee

Das Institut wurde am 1. September 2010 auf Initiative von Dechant Mag. Herbert Burgstaller und dem damaligen Seelsorgeamtsleiter Dr. Josef Marketz gegründet. Dabei war die Idee leitend, in Nachfolge des Theologischen Instituts ein Institut zu gründen, in dem in den Bereichen Aus-, Fort- und Weiterbildung und in der Begleitung der Priester, Diakone und pfarrpastoralen Mitarbeiter/innen eng kooperiert und koordiniert vorgegangen wird. Damit soll, so die Gründungs-Idee, die Situation einer kooperativen Pastoral, die in den Pfarren ganz selbstverständlich gelebt wird, auch auf diözesaner Ebene eine Entsprechung finden.

Leitprojekte

Initiativen und Kooperationen der letzten 10 Jahre ermöglichten die Durchführung von Projekten, die ohne dem Zusammenschluss in einem Institut so wohl nicht möglich gewesen wäre. Zu erwähnen sind hier exemplarisch der TheoTag, die Studienhalbtage für Priester, der Pfarrpastorale Stellenplan, die Begleitung bei Pfarrerwechsel, die Weiterentwicklung der Ausbildung zum Diakon, der Pastorale Lehrgang, der Pfarrbefähigungskurs NEU mit integriertem Leitungskurs, die Entwicklung der Berufsgruppe der Pfarrsekretär/innen und die diözesane Ausbildung zur Pastoralassistent/in und Erwachsenenbildner/in.

Herausforderungen für die Zukunft

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
Sonja Einspieler-Kraxner (Gerhard Gfreiner)

Bei dieser Klausur wurde jedoch nur zu Beginn der Blick in die Vergangenheit gerichtet. Unter der Moderation von Mag. Sonja Einspieler-Kraxner ging es vielmehr um Erfahrungen geglückter Kooperation und um die Entwicklung von neuen Projekten und Initiativen. Dabei wurde deutlich, dass es in Zukunft noch mehr darum gehen wird, gemeinsame Potentiale zu stärken und vorhandene Unterschiede und Spannungen innerhalb der Berufsgruppen und auch zwischen den einzelnen Berufsgruppen aufmerksam wahrzunehmen und dieses Anderssein nicht als Bedrohung sondern als Chance zu begreifen. Zentral aber ist der Blick auf die Lebens- und Glaubenssituation der Menschen. Sie gilt es wertschätzend wahrzunehmen und darauf hin die Angebote der Seelsorge und Verkündigung auszurichten.